Montag, 27. Februar 2023

"Märchen und Gedanken zum Frieden" am 24.3.


"Märchen und Gedanken zum Frieden"
Erzählungen von Marianne Lembacher
Musikalische Begleitung: Andreas Safer (Aniada a Noar)

Kastell Stegersbach
24. März 2023 um 19:30 Uhr

Der Abend ist das Ergebnis eines längeren Projektes zum Thema Frieden.
Wir hören soviel über Kriege, Waffenlieferungen... , man gewöhnt sich daran und vergisst dabei, wie wichtig Frieden ist. Mit dem Projekt sollen Menschen angeregt werden, über Frieden nachzudenken, Frieden zu visualisieren. Es gab Interviews bzw. freie Gespräche zum Frieden, dabei haben sich einige Themen herauskristallisiert. Marianne Lembacher hat dazu Märchen gesucht, die mit ausgewählten Zitaten und begleitet von Musik zu hören sein werden.

Donnerstag, 12. Januar 2023

Letzte-Hilfe-Kurs in Stadtschlaining am 18.3.

 


Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos und unsicher. In einem Letzte-Hilfe-Kurs lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger (wieder), was sie für die ihnen nahe- stehenden Menschen am Ende des Lebens tun können.

Das Wissen um Letzte Hilfe und das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen soll, wie Erste Hilfe, erneut zum Allgemeinwissen werden und den bürgerschaftlichen Zusammenhalt stärken. Gemeinsam ist der Ersten Hilfe und der Letzten Hilfe, dass es auf den Menschen ankommt, der dieses Wissen hat und anwendet. Denn Mit- Wirkung vieler bewirkt vieles.

Wir vermitteln Basiswissen, Orientierung und einfache Handgriffe. Wir wollen ermutigen, sich den Menschen in der letzten Lebensphase zuzuwenden. Zuwendung ist das, was alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

Vier Module á 45 Minuten:
Modul 1, Sterben ist ein Teil des Lebens;
Modul 2, Vorsorgen und Entscheiden;
Modul 3, Leiden lindern;
Modul 4, Abschied nehmen

Kursleiterinnen:

Raphaela Krojer, Dipl. Pastoralassistentin, Seelsorgerin im LKH Oberwart Klaudia Gamperl, Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegeperson

Schriftliche Anmeldung bis 11. März 2023: raphaela.krojer@martinus.at
Die Teilnahme ist auf maximal 20 Personen begrenzt.
Den Teilnehmenden entstehen keine Kosten; Spenden sind freundlich erbeten.

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Mittwoch, 4. Januar 2023

Tag des Judentums 2023 in Markt Allhau


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Nächstes Jahr in Jerusalem!

Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums

Dienstag, 17. Jänner 2023, 19.00 Uhr Evang. Kirche Markt Allhau

Den Gottesdienst gestalten Pfarrer Mag. Heribert Hribernig, (Markt Allhau), Pfarrer MMag. Dr. Matthias Platzer (Wolfau) und
Superintendent i. R. Mag.
Manfred Koch (Markt Allhau).

Die Kirchen in Österreich feiern seit dem Jahr 2000 jährlich am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Denn das Christentum ist wesentlich mit der Geschichte Israels und dem Judentum verbunden. Um dies allen Christ:innen stärker bewusst zu machen, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Christ:innen sollen ihre Wurzeln im Judentum und ihre Weggemeinschaft mit dem Judentum erkennen.

Zugleich soll das Unrecht an jüdischen Menschen und ihrem Glauben in der Geschichte thematisiert werden. Die Initiative zum „Tag des Judentums“ geht auf die 2. Europäische Ökumenische Versammlung 1997 in Graz zurück.


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Mittwoch, 19. Oktober 2022

Vortrag: So viel gutes Leben

 


Dr. Gerhard Baumgartner

Historiker und Leiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands in Wien

Mittwoch, 9. November 2022, 19.00 Uhr
Engelsaal der Burg Schlaining

Laura Divosch, Anna Lang-Milchrahm, Klarinetten-Duo

Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 hat sich als Reichspogromnacht in die Geschichte eingebrannt. Durch die Barbarei und Brutalität von Menschen, die in den von Nazideutschland beherrschten Gebieten zuvor noch miteinander gelebt und den Alltag geteilt haben, haben in jener Nacht jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern nicht nur Hab und Gut, sondern auch Hoffnung, Gesundheit und Leben verloren. Ursachen und Auswüchse dieser Grausamkeit sind erforscht und dokumentiert.

Wie aber hat der Alltag vor dem 9. November 1938 ausgesehen? Wie haben Mitglieder von Sportvereinen, Handelstreibende, Kirchengemeinden, ja auch Kinder und die sprichwörtlichen „einfachen Leute“ vor Ort das Zusammenleben mit jüdischen Gemeindemitgliedern vor dieser verbrecherischen Nacht gestaltet? Wo gab es auf ganz natürliche Weise Berührungsflächen und Begegnungsräume?

Dr. Gerhard Baumgartner, Leiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands und ausgewiesener Kenner der Zusammenhänge rings um den 9./10. November 1938, wird in seinem Vortrag diese Alltagskultur beleuchten und zugleich auf das hinweisen, was seither in unserer Volkskultur fehlt. Der Abend dient dem lebendigen Gedenken und der Mahnung, aus der Geschichte zu lernen.

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AKTUALISIERUNG:

Bericht über die Veranstaltung von Peter Seper
Mein Bezirk, 18.11.2022


Montag, 17. Oktober 2022

Wozu wir gut sind

 


Psychotherapieforscher und Philosoph Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany

im Gespräch mit Walter Reiss

Samstag, 22. Oktober 2022, 19.30 Uhr (!!)

Kultursaal Reduce, Bad Tatzmannsdorf


Die gegenwärtigen Zeiten verlangen uns viel ab.

Das Leben ist schwerer geworden; vieles, was wir als selbstverständlich hingenommen haben, erscheint unsicher und fraglich. Die Verunsicherung ist aber auch eine Chance, sich zu fragen, wo wir stehen und wie unser Leben gelingen kann.

Dazu hat die psychologische Forschung einiges zu sagen, das auf den ersten Blick vielleicht überra- schend klingt. Etwa: Der Mensch will nicht nur, dass es ihm gut geht. Er will auch wissen, wozu er gut ist. Er ist ein sinnsuchendes Wesen.

Die aktuellen Krisen sind teils auch Sinnkrisen mit der akuten Gefahr einer um sich greifenden Gleichgültigkeit und Entmutigung. Forschung und klinische Erfahrung zeigen aber: Gelingendes und erfüllendes Leben besteht nicht darin, dass alle Erwartungen erfüllt werden. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie wir darauf reagieren.

Diese und weitere lebenspraktische Einsichten und Impulse kommen an diesem Themenabend zur Spra- che. Zwei Quellen werden dabei zu Rate gezogen: Die Logotherapie Viktor Frankls und aktuelle Ergebnisse der Sterbeforschung, insbesondere aus dem Bereich der Nahtoderfahrungen.

Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany leitet das For- schungsinstitut für theoretische Psychologie der Pázmány-Universität in Budapest und ist Vorstand des Viktor-Frankl-Instituts in Wien. Er ist Autor zahl- reicher Bücher und Artikel, die in über zehn Sprachen übersetzt wurden.

Das CONCENTRUM lädt Sie recht herzlich zu diesem Abend nach Bad Tatzmannsdorf ein. Eintritt frei. 

Einladung als PDF >>


Mittwoch, 21. September 2022

Bericht "30 Jahre CONCENTRUM" mit Festrede

Fotoalbum "30 Jahre CONCENTRUM" >>


Fest der Hoffnung
30 Jahre Concentrum Stadtschlaining
Der Verein CONCENTRUM. Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene wählte für sein 30-jähriges Bestehen das wunderschöne Ambiente der Friedensburg.
Bericht von Peter Seper auf MeinBezirk.at >>



Mensch sein – Mensch bleiben. Was uns hoffen lässt
Festrede von Melanie Balaskovics als PDF >>

Mittwoch, 14. September 2022

30 Jahre CONCENTRUM - Einladung zum Fest der Hoffnung


 Das CONCENTRUM

Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene

lädt Sie recht herzlich aus Anlass

des 30-jährigen Bestehens

unseres Vereines zu einem

FEST DER HOFFNUNG

am Samstag, dem 17. September 2022, um 17.00 Uhr

in das Granarium der Burg Schlaining ein.

Einladung und Programm als PDF >>

FEST DER HOFFNUNG.

30 JAHRE CONCENTRUM

17.00 Uhr: Festakt

Tamburizza Stinatz
Rückblick durch Zeitzeugen der 1. Stunde Ungarisch-reformierte Tanzgruppe Grußworte
Leon Berger Band

Mensch sein, Mensch bleiben. Was uns hoffen lässt

Festrede von Melanie Balaskovics, Direktorin der Caritas Burgenland
Ausblick und Hoffnung: Ökumene konkret Landeshymne
Moderation: Walter Reiss

18:30 Uhr: Food and Talk

in den Vorräumen des Granariums

19:30 Uhr: Kabarett „Jetzt Österreicht’s“

Oliver Hochkofler und Imo Trojan, Graz

21:00 Uhr: Ausklang


Freier Eintritt zu Festakt und Kabarett.

Spenden für Projekte des CONCENTRUMs herzlich erbeten!