Der Abend ist das Ergebnis eines längeren Projektes zum Thema Frieden.
Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene
… seit 1992 ein Ort für Begegnung und Dialog in der Friedensstadt Stadtschlaining
Montag, 27. Februar 2023
"Märchen und Gedanken zum Frieden" am 24.3.
Der Abend ist das Ergebnis eines längeren Projektes zum Thema Frieden.
Donnerstag, 12. Januar 2023
Letzte-Hilfe-Kurs in Stadtschlaining am 18.3.
Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos und unsicher. In einem Letzte-Hilfe-Kurs lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger (wieder), was sie für die ihnen nahe- stehenden Menschen am Ende des Lebens tun können.
Das Wissen um Letzte Hilfe und das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen soll, wie Erste Hilfe, erneut zum Allgemeinwissen werden und den bürgerschaftlichen Zusammenhalt stärken. Gemeinsam ist der Ersten Hilfe und der Letzten Hilfe, dass es auf den Menschen ankommt, der dieses Wissen hat und anwendet. Denn Mit- Wirkung vieler bewirkt vieles.
Wir vermitteln Basiswissen, Orientierung und einfache Handgriffe. Wir wollen ermutigen, sich den Menschen in der letzten Lebensphase zuzuwenden. Zuwendung ist das, was alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Vier Module á 45 Minuten:
Modul 1, Sterben ist ein Teil des Lebens;
Modul 2,
Vorsorgen und Entscheiden;
Modul 3, Leiden lindern;
Modul 4, Abschied nehmen
Kursleiterinnen:
Raphaela Krojer, Dipl. Pastoralassistentin, Seelsorgerin im LKH Oberwart Klaudia Gamperl, Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegeperson
Schriftliche Anmeldung bis 11. März 2023: raphaela.krojer@martinus.at
Die Teilnahme ist auf maximal 20 Personen begrenzt.
Den Teilnehmenden entstehen keine Kosten; Spenden sind freundlich erbeten.
Mittwoch, 4. Januar 2023
Tag des Judentums 2023 in Markt Allhau
![]() |
Infos >> |
Nächstes Jahr in Jerusalem!
Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums
Dienstag, 17. Jänner 2023, 19.00 Uhr Evang. Kirche Markt Allhau
Den Gottesdienst gestalten Pfarrer Mag. Heribert Hribernig, (Markt Allhau),
Pfarrer MMag. Dr. Matthias Platzer (Wolfau) und
Superintendent i. R. Mag. Manfred Koch (Markt Allhau).
Die Kirchen in Österreich feiern seit dem Jahr 2000 jährlich am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Denn das Christentum ist wesentlich mit der Geschichte Israels und dem Judentum verbunden. Um dies allen Christ:innen stärker bewusst zu machen, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Christ:innen sollen ihre Wurzeln im Judentum und ihre Weggemeinschaft mit dem Judentum erkennen.
Zugleich soll das Unrecht an jüdischen Menschen und ihrem Glauben in der Geschichte thematisiert werden. Die Initiative zum „Tag des Judentums“ geht auf die 2. Europäische Ökumenische Versammlung 1997 in Graz zurück.
Mittwoch, 19. Oktober 2022
Vortrag: So viel gutes Leben
Dr. Gerhard Baumgartner
Historiker und Leiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands in Wien
Mittwoch, 9. November 2022, 19.00 Uhr
Engelsaal der Burg Schlaining
Laura Divosch, Anna Lang-Milchrahm, Klarinetten-Duo
Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 hat sich als Reichspogromnacht in die Geschichte eingebrannt. Durch die Barbarei und Brutalität von Menschen, die in den von Nazideutschland beherrschten Gebieten zuvor noch miteinander gelebt und den Alltag geteilt haben, haben in jener Nacht jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern nicht nur Hab und Gut, sondern auch Hoffnung, Gesundheit und Leben verloren. Ursachen und Auswüchse dieser Grausamkeit sind erforscht und dokumentiert.
Wie aber hat der Alltag vor dem 9. November 1938 ausgesehen? Wie haben Mitglieder von Sportvereinen, Handelstreibende, Kirchengemeinden, ja auch Kinder und die sprichwörtlichen „einfachen Leute“ vor Ort das Zusammenleben mit jüdischen Gemeindemitgliedern vor dieser verbrecherischen Nacht gestaltet? Wo gab es auf ganz natürliche Weise Berührungsflächen und Begegnungsräume?
Dr. Gerhard Baumgartner, Leiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands und ausgewiesener Kenner der Zusammenhänge rings um den 9./10. November 1938, wird in seinem Vortrag diese Alltagskultur beleuchten und zugleich auf das hinweisen, was seither in unserer Volkskultur fehlt. Der Abend dient dem lebendigen Gedenken und der Mahnung, aus der Geschichte zu lernen.
AKTUALISIERUNG:
Mein Bezirk, 18.11.2022
Montag, 17. Oktober 2022
Wozu wir gut sind
Psychotherapieforscher und Philosoph Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
im Gespräch mit Walter Reiss
Samstag, 22. Oktober 2022, 19.30 Uhr (!!)
Kultursaal Reduce, Bad Tatzmannsdorf
Die gegenwärtigen Zeiten verlangen uns viel ab.
Das Leben ist schwerer geworden; vieles, was wir als selbstverständlich hingenommen haben, erscheint unsicher und fraglich. Die Verunsicherung ist aber auch eine Chance, sich zu fragen, wo wir stehen und wie unser Leben gelingen kann.
Dazu hat die psychologische Forschung einiges zu sagen, das auf den ersten Blick vielleicht überra- schend klingt. Etwa: Der Mensch will nicht nur, dass es ihm gut geht. Er will auch wissen, wozu er gut ist. Er ist ein sinnsuchendes Wesen.
Die aktuellen Krisen sind teils auch Sinnkrisen mit der akuten Gefahr einer um sich greifenden Gleichgültigkeit und Entmutigung. Forschung und klinische Erfahrung zeigen aber: Gelingendes und erfüllendes Leben besteht nicht darin, dass alle Erwartungen erfüllt werden. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie wir darauf reagieren.
Diese und weitere lebenspraktische Einsichten und Impulse kommen an diesem Themenabend zur Spra- che. Zwei Quellen werden dabei zu Rate gezogen: Die Logotherapie Viktor Frankls und aktuelle Ergebnisse der Sterbeforschung, insbesondere aus dem Bereich der Nahtoderfahrungen.
Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany leitet das For- schungsinstitut für theoretische Psychologie der Pázmány-Universität in Budapest und ist Vorstand des Viktor-Frankl-Instituts in Wien. Er ist Autor zahl- reicher Bücher und Artikel, die in über zehn Sprachen übersetzt wurden.
Das CONCENTRUM lädt Sie recht herzlich zu diesem Abend nach Bad Tatzmannsdorf ein. Eintritt frei.
Mittwoch, 21. September 2022
Bericht "30 Jahre CONCENTRUM" mit Festrede
Fotoalbum "30 Jahre CONCENTRUM" >> |
30 Jahre Concentrum Stadtschlaining
Der Verein CONCENTRUM. Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene wählte für sein 30-jähriges Bestehen das wunderschöne Ambiente der Friedensburg.
Bericht von Peter Seper auf MeinBezirk.at >>
Mensch sein – Mensch bleiben. Was uns hoffen lässt.
Festrede von Melanie Balaskovics als PDF >>
Mittwoch, 14. September 2022
30 Jahre CONCENTRUM - Einladung zum Fest der Hoffnung
Das CONCENTRUM
Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene
lädt Sie recht herzlich aus Anlass
des 30-jährigen Bestehens
unseres Vereines zu einem
FEST DER HOFFNUNG
am Samstag, dem 17. September 2022, um 17.00 Uhr
in das Granarium der Burg Schlaining ein.
Einladung und Programm als PDF >>
FEST DER HOFFNUNG.
30 JAHRE CONCENTRUM
17.00 Uhr: Festakt
Tamburizza Stinatz
Rückblick durch Zeitzeugen der 1. Stunde
Ungarisch-reformierte Tanzgruppe
Grußworte
Leon Berger Band
Mensch sein, Mensch bleiben. Was uns hoffen lässt
Festrede von Melanie Balaskovics,
Direktorin der Caritas Burgenland
Ausblick und Hoffnung: Ökumene konkret
Landeshymne
Moderation: Walter Reiss
18:30 Uhr: Food and Talk
in den Vorräumen des Granariums
19:30 Uhr: Kabarett „Jetzt Österreicht’s“
Oliver Hochkofler und Imo Trojan, Graz
21:00 Uhr: Ausklang
Freier Eintritt zu Festakt und Kabarett.
Spenden für Projekte des CONCENTRUMs herzlich erbeten!