Posts mit dem Label Veranstaltungen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Veranstaltungen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 5. August 2025

ERINNERUNGSKULTUR von innen heraus begreifen am 7.11.25


ERINNERUNGSKULTUR
von innen heraus begreifen

Warum der moralische Holzhammer nicht (mehr) wirkt

Dr.in Esther Heiss,
Direktorin des Österreichischen Jüdischen Museums in Eisenstadt

Freitag, 7. November 2025, 19:00
Engelsaal der Burg Schlaining


Was wäre, wenn Erinnerung sich von Tätern und Opfern zu Überlebenden hinwendete? Was wäre, wenn ein Perspektivenwechsel dazu führte, dass plötzlich Geschichten des jüdischen Überlebens und Lebens erzählt würden? Was wäre, wenn das Judentum als älteste noch immer existierende Religion respektiert und akzeptiert wäre, anstelle es stetig auf die Schoah zu reduzieren? Der Vortrag widmet sich der Frage, warum mit dem moralischen Holzhammer keine Wirkung (mehr) erzielt werden kann und nur ein gemeinsames Erinnern der Religionen, – ein Erinnern von innen heraus, – der Schlüssel zu einem tieferen Begreifen und einer ehrlichen gemeinsamen Gedenkkultur sein kann.

Der Abend steht in Kooperation mit dem „Klangherbst Schlaining“. Musikalisch begleiten und verdichten dies Timea Hérics, Fagott, und Marie-France Sylvestre, Klarinette.

Donnerstag, 17. Juli 2025

"Path of Love" zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur am 7.9.


PATH OF LOVE
MASAAR HUBB

Paul Gulda (Cembalo, Gesang)
Marwan Abado (Oud, Gesang)

Sonntag, 7. September 2025, 17:00 Uhr
Engelsaal der Burg Schlaining

Frische Klänge, neu gemischt. „Path of Love – Masaar Hubb“ ist die musikalische Begegnung von Cembalo und Oud – eine Seltenheit in der Weltmusikszene. Bach Suiten, andalusische Duftgärten, arabische Wüstenschlösser und damit ein freier Raum der Improvisation entfaltet sich zwischen zwei Instrumenten des
Okzidents und des Orients.
Die beiden Musiker Paul Gulda und Marwan Abado geben uns heuer anlässlich der 12. Europäischen Tage der jüdischen Kultur im Burgenland Einblicke in die Vernetzung von Kultur und zeitgenössischen Themen.
Mit diesem besonderen Musikereignis werfen wir nicht nur ein Schlaglicht auf Geschichte, Traditionen und Bräuche der ehemaligen jüdischen Gemeinden des Burgenlandes und ihrer Bewohner:innen, sondern spannen den Bogen weit in das Zusammenleben heute von Menschen, Religionen und Wertekonzepten einer globalisierten Weltgemeinschaft.

In Kooperation mit der Bgld. Forschungsgesellschaft.

Plakat als PDF >>


Hintergrundinfos:

„Menschen des Buches“ als zentrales Thema für den EDJC 2025
jewishheritage.org >>



Mittwoch, 2. Juli 2025

Enthüllung des Roma-Gedenksteines in Grodnau am 6. Juli

Vor dem 2. Weltkrieg lebten knapp 200 Romnja und Roma in Grodnau. Ein Großteil wurde in der NS-Zeit deportiert und ermordet. Nun wird in Gedenken an die vertriebenen und ermordeten Grodnauer Opfer des Nationalsozialismus, insbesondere der Angehörigen der Roma, ein Gedenkstein enthüllt.

Die evangelische Tochtergemeinde A.B. Grodnau sowie der röm.-kath. Pfarrgemeinderat Mariasdorf haben sich gemeinsam mit dem „CONCENTRUM. Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene“ dazu entschlossen, vor der röm.-kath. Filialkirche Grodnau einen Gedenkstein mit einer Erinnerungstafel an die vertriebenen und ermordeten Grodnauer Opfer des Nationalsozialismus, insbesondere der Angehörigen der Roma, zu errichten.

Nachweis aus dem Jahre 1860 | Ausweis von Josef und Theresia Berger aus dem Buchausschnitt „Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland“

Dieser Gedenkstein wird nun am Sonntag, 6. Juli 2025, um 14.30 Uhr in bzw. vor der röm.-kath. Filialkirche Grodnau in einem ökumenischen Gottesdienst offiziell enthüllt. Den Gottesdienst werden der hochwürdigste Herr Diözesanbischof, Dr. Ägidius Zsifkovics, sowie der evangelische Superintendent, Herr Dr. Robert Jonischkeit, leiten. Anschließend findet vor dem Feuerwehrhaus Grodnau ein „Ausklang“ statt.


Zeichen gegen das Vergessen in Grodnau
Mit dem Gedenkstein wird ein oft übersehener Teil der Ortsgeschichte sichtbar gemacht, das Schicksal der vertriebenen und ermordeten Roma aus Grodnau. Bis zur NS-Zeit existierten im Burgenland, auch in und um Grodnau, zahlreiche Roma-Siedlungen, die spätestens ab 1938 Opfer von Vertreibung, Deportation und Ermordung wurden. Im Burgenland lebten vor 1938 rund 9.000 Roma und nur einige hundert überlebten den Holocaust. Der Gedenkstein setzt ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen und würdigt eine Minderheit, deren Leid lange so gut wie keine öffentliche Beachtung fand.
bvz, 02. Juli 2025


Roma in Grodnau – zwischen Vertreibung und Verdrängung
Grodnau war einst Heimat zahlreicher Roma und Romnja, die unter deutsch-faschistischer Herrschaft deportiert und ermordet wurden; heute lebt dort keiner mehr, und der Ort gehört zu den verschwundenen Roma-Siedlungen des Burgenlands. Die Forderung nach einem Erinnerungszeichen stößt auf gemischte Reaktionen, soll jedoch als Mahnung dienen, dass sich solche Verbrechen nie wiederholen.
Zeitung der Arbeit, 15.12.2024

Montag, 14. April 2025

Buchpräsentation "Unter Heiden" mit Tobias Haberl am 14.5.




„Unter Heiden. Warum ich trotzdem Christ bleibe."
Buchpräsentation mit Tobias Haberl

Mittwoch, 14. Mai 2025 um19:30 Uhr
REDUCE Kultursaal, Bad Tatzmannsdorf


Eintritt: Freie Spende

Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen?
Für die, die schon glauben - und für jene, die noch suchen.


Der Autor und Journalist Tobias Haberl ist gläubiger Katholik. In seinem Buch »Unter Heiden. Warum ich trotzdem Christ bleibe« schildert er, warum er sich im privaten und beruflichen Umfeld immer öfter für seinen Glauben rechtfertigen muss. Was in seiner Kindheit selbstverständlich war, als noch knapp 90% der Deutschen entweder der katholischen oder evangelischen Konfession angehörten, scheint etwas Unerhörtes geworden zu sein.
Während im Zusammenhang mit der Kirche zuletzt vor allem über Missbrauch, Vertuschung und die Forderung diskutiert wurde, dass die Kirche des 21. Jahrhunderts zeitgemäßer werden muss, dreht Tobias Haberl die Frage um: Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen? Und wie kann der christliche Glaube einer atemlosen Gesellschaft Halt und Orientierung geben? Sehr persönlich und empathisch spricht Tobias Haberl über seine Erfahrungen mit seinem Glauben und was es für ihn bedeutet, Christ zu sein, auch wenn er selbst manchmal mit Aspekten der Kirche hadert.
»Unter Heiden« ist ein Buch darüber, wie man ein zeitgemäßes Leben mit einem vermeintlich unzeitgemäßen Glauben verbinden kann.
»Unter Heiden« ist im Büchertraum in Bad Tatzmannsdorf erhältlich >>






Zum Thema:

Tobias Haberl war "Unter Heiden“
Nach einem Essay in der Südd­eutschen Zeitung über die Liebe zu seinem Glauben und sein Bekenntnis zur katholischen Kirche erlebte Tobias Haberl viel Zustimmung. Er setzte seine Gedanken und Erfahrungen in einer säkularen Gesellschaft in einem Buch fort und untertitelte dieses markant: "Warum ich trotzdem Christ bleibe".
Es gibt auch eine strahlende, es gibt eine positive Seite der Kirche und des Glaubens. Auf diese will der Journalist Tobias Haberl hinweisen.
Beitrag in: Der Sonntag, 19. November 2024


Montag, 31. März 2025

Geschichte und Gegenwart der Burgenland-Ungarn, Vortrag am 25.4.



Vortrag und Gespräch von und mit Dr. Gerhard Baumgartner, Historiker

Eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Burgenländisch-ungarischen Kulturverein

Freitag, 25. April 2025, 19:00
Mehrzweckhalle Siget in der Wart


Für Ihr leibliches Wohl sorgt die Evangelische Pfarrgemeinde Siget in der Wart!

Musikalische Umrahmung durch die VolksmusikerInnen des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins!



Dienstag, 11. März 2025

„Die Miazi Muam“ – eine Märchenerzählerin der 50er Jahre, 8.4.

Vortrag von Gerlinde Körper
mit Original-Tonaufnahmen von Maria Krautsack

Dienstag, 8. April, 19:00 Uhr
Oberschützen, Haus der Volkskultur
Eintritt frei!

Märchenerzählen war früher fixer Bestandteil von diversen Zusammenkünften – vor allem beim Federnschleißen war es üblich, sich Märchen erzählen zu lassen und gerade die Erwachsenen erfreuten sich an diesen alten Erzählungen.

Im Südburgenland gab es in den 1950er und 1960er Jahren einige besonders begabte Männer und Frauen, die diese Erzählkunst beherrschten – allen voran Maria Krautsack alias „Miazi Muam“, eine gebürtige Goberlingerin.

Die Historikerin und Germanistin aus Grodnau Gerlinde Körper befasst sich seit Jahrzehnten wissenschaftlich mit Märchen aus unserer Gegend und ist eine echte Spezialistin auf diesem Gebiet.

Sie berichtet am Dienstag, den 8. April um 19.00 Uhr in Oberschützen im Haus der Volkskultur aus dem Leben dieser Märchenerzählerin, die vor allem in Grodnau tätig war und wird auch alte Original-Tonaufnahmen aus den 50er Jahren zu Gehör bringen. Legendär ist die damals oft von der „Miazi Muam“ vorgetragene unheimliche Geschichte vom „Federnteufel“ – Gänsehautfeeling garantiert!

Mittwoch, 5. März 2025

Die "Russenzeit" von 1945 bis 1955; Vortrag am 3.4.2025


„Die Russenzeit“
Befreiung und Besatzung 1945 und danach

Film, Kurzvortrag und Diskussion

Dr. Herbert Brettl, Historiker
Walter Reiss, Publizist

Donnerstag, 3. April 2025, 19:00,
Evang. Gemeindezentrum Stadtschlaining


Vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Entlang des „Südostwalls“, für dessen Bau tausende Einheimische und Zwangsarbeiter vom NS-Regime zum „Schanzen“ gezwungen wurden, kam es zu schrecklichen Morden an ungarischen Jüdinnen und Juden. Ende März 1945 überschritten die ersten sowjetischen Truppen die Grenze und leiteten die Befreiung vom Faschismus ein. Ihr Vormarsch führte zu heftigen Kämpfen, in vielen Orten kam es zu gewalttätigen Übergriffen an Frauen. Aus Befreiern wurden Besatzer. Die „Russenzeit“ dauerte bis 1955.
Der ehemalige ORF-Redakteur, Dokumentarfilmer und Publizist Walter Reiss hat in den vergangenen Jahren mehrere ZeitzeugInnen vor die Kamera gebeten, um ihre teils traumatischen persönlichen Erlebnisse als damalige Kinder und Jugendliche zu Kriegsende 1945 und in der
Besatzungszeit zu schildern. In Zeiten, in denen die meisten ZeugInnen der Zeit nicht mehr am Leben sind, ist der 18 Minuten dauernde Film eine bewegende Collage subjektiver Erzählungen und ein zeithistorisches Dokument.
In Kurzvortrag und Gespräch sprechen Herbert Brettl und Walter Reiss über die Einschätzung der damaligen politischen Lage und die Wahrnehmung historischer Fakten durch persönliche Erinnerungen.



Donnerstag, 6. Februar 2025

Telefonseelsorge und die Kunst des Zu-Hörens, 19.3.2025


Hab ich dein Ohr nur, find ich schon mein Wort!
Das Phänomen Telefonseelsorge und die Kunst des Zu-Hörens

Mag.a Petra Lunzer
Leitung der Telefonseelsorge Burgenland

Mittwoch, 19. März 2025, 18:30
Evang. Gemeindezentrum Oberwart

„Oft braucht es nur ein offenes Ohr. Wir von der Telefonseelsorge Österreich sind rund um die Uhr für dich da. Ob in Momenten der Krise, der Einsamkeit oder wenn du einfach jemanden zum Reden brauchst. Gemeinsam finden wir eine Lösung – vertraulich und kostenlos.“
Die Telefonseelsorge im Burgenland bietet seit 1985 ihren Dienst rund um die Uhr zum Nulltarif an. Am Telefon sitzen abwechselnd rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen und Praktikant:innen (Psychotherapie, LSB) mit verschiedenen Quellenberufen und unterschiedlicher Lebenserfahrung, die alle eine Ausbildung in personenzentrierter Gesprächsführung absolviert haben. Verschwiegen, vorurteilsfrei und verständnisvoll begegnen sie den Ratsuchenden am Telefon und online. Die Träger der burgenländischen Telefonseelsorge sind die katholische und die evangelische Kirche.

Einladung als PDF >>

Freitag, 3. Januar 2025

Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums 2025

 

Du sollst dir kein Bildnis machen!

Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums

Freitag, 17. Jänner 2025, 18:30
Evang. Gemeindezentrum Stadtschlaining

Den Gottesdienst gestalten die Mitglieder des Vorstands des CONCENTRUMs, musikalisch vertiefend begleitet von Elisabeth Bundschuh.

Die Kirchen in Österreich feiern seit dem Jahr 2000 jährlich am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Denn das Christentum ist wesentlich mit der Geschichte Israels und dem Judentum verbunden. Um dies allen Christ:innen stärker bewusst zu machen, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Christ:innen sollen ihre Wurzeln im Judentum und ihre Weggemeinschaft mit dem Judentum erkennen. Zugleich soll das Unrecht an jüdischen Menschen und ihrem Glauben in der Geschichte und heute thematisiert werden. Die Initiative zum „Tag des Judentums“ geht auf die 2. Europäische Ökumenische Versammlung 1997 in Graz zurück.

Einladung als PDF >>

Dienstag, 10. September 2024

Wie viele Extreme verträgt unsere Gesellschaft? 9.11.24


EXTREMISMUS
Wie viele Extreme verträgt unsere Gesellschaft?

Andreas PehamRechtsextremismus- und Antisemitismusforscher,
im Vortrag und 
Gespräch mit dem Publizisten Walter Reiss

Samstag, 9. November 2024, 19:00
Engelsaal der Burg Schlaining

Dieser Abend findet in Kooperation mit dem „Klangherbst Schlaining“ im Gedenken an den 9. November 1938 statt. Die Nacht auf den 10. November 1938 gilt als Reichspogromnacht, die von den Nazis zynisch „Reichskristallnacht“ genannt wurde und in der von Nazi-Schergen über tausend Synagogen in Brand gesetzt und jüdische Mitbürger:innen in Konzentrationslager deportiert wurden.

Der Rechtsextremismus- und Antisemitismusforscher Andreas Peham ist seit 1996 Mitarbeiter im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Aber nicht nur historische Sichtweisen sind sein Forschungsgebiet. Im Jahre 2007 legte er schon eine erste Studie über Rechtsextremismus in Österreich unter dem Titel „Der rechte Rand“ vor. Mit Walter Reiss wird Andreas Peham aktuelle Entwicklungen beleuchten und mit den Teilnehmenden ins Gespräch kommen.

Einladung als PDF >>

Fotos von der Veranstaltung >>

Montag, 9. September 2024

Spurensuche nach Holocaust-Opfern und Gedenkorten in Grodnau, 18.10.2024



Die Holocaust-Opfer der Roma sowie Orte und Zeichen des Gedenkens

Eine Spurensuche in der Gemeinde Grodnau mit den Historikern
Mag. Dr. Gerhard Baumgartner und Mag. Dr. Herbert Brettl


Freitag 18. Okt. 2024 um 18:30 Uhr
im Feuerwehraus Grodnau, 7433 Mariasdorf


Bis zur Zerstörung durch die Nationalsozialisten bestanden auf dem Gebiet des heutigenBurgenlandes über 120 Roma-Siedlungen. Im Rahmen dieses Buchprojektes „Einfach weg“ von Gerhard Baumgartner und Herbert Brettl wurden zahlreiche historische Bildquellen und archivarische Quellen zusammengetragen, um die Gründung und Existenz dieser Siedlungen, das Schicksal ihrer BewohnerInnen*innen zu dokumentieren.

Weiters will Herbert Brettl in seinem Buch "Sichtbar machen.Erinnerungslandschaft - Orte und Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Burgenland" die Vielfalt der Zeichen, Gedenktafeln, Grabstellen, Gedenksteine, Denkmäler, Kunstwerke etc. dokumentieren und die Schicksale der Opfer aufzeigen, um diese zu würdigen und die Erinnerung an sie wachzuhalten. An diesem Abend begeben wir uns auf die Spurensuche in Grodnau.

Eine Veranstaltung der Roma Volkshochschule Burgenland in Kooperation mit dem CONCENTRUM, Verein Roma Service, Verein Hango-Roma und der Marktgemeinde Mariasdorf.

Einladung als PDF >>




Dienstag, 3. September 2024

Studienfahrt 2024 nach Heiligenkreuz, Mödling und Wien




WO DAS LEBEN AUCH PULSIERT…

Kirchliche Brennpunkte im 21. Jahrhundert:
Stift Heiligenkreuz, St. Gabriel und Wiener Friedhöfe

Studienfahrt von Fr, 11. Oktober bis Sa, 12. Oktober 2024


Verbindliche Anmeldung bitte bis Freitag, 6. September 2024
Per Post: Concentrum, z.Hd. Frau Marion Neubauer, Lange Gasse 54, 7461 Stadtschlaining

Abfahrt im gemeinsamen Autobus: Freitag, 11.10.2024, 7.30 Uhr, evang. Kirche Stadtschlaining
Rückkehr: Samstag, 12.10.2024, ca. 20.30 Uhr, Stadtschlaining

Die Teilnehmendenzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Ein Unkostenbeitrag wird für die Busreise, Nächtigung mit Frühstück, Eintritte und Führungen in der Höhe von € 75,00 erbeten. Die Bezahlung kann im Bus oder per Überweisung an
CONCENTRUM Stadtschlaining IBAN AT68 3312 5000 0020 1202 erfolgen.




PROGRAMM DER STUDIENFAHRT 2024
Wo das Leben auch pulsiert. Kirchliche Brennpunkte im 21. Jahrhundert

Freitag, 11. Oktober 2024
7:30 Abfahrt bei der evang. Kirche in Stadtschlaining; 7:45 Zustiegsmöglichkeit bei Park & Ride Oberwart

9:00 Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz: Kloster, Hochschule, Pfarren, theologisch-pastorale Konzepte, Gespräch mit einem Ordensmann; Gelegenheit zur Teilnahme um 12:00 am Chorgebet in der Abteikirche

12:30 Klosterbräu Heiligenkreuz: Mittagspause

14:30 Mödling: Missionshaus der Steyler Missionare St. Gabriel, Führung durch das Museum, Pfarren, theologisch-pastorale Konzepte

18:00 Bezug des Hotels Ibis Budget, Wien-St. Marx, 1030 Wien, Franzosengraben 17

19:00 Abendessen, Ausklang des Tages

Samstag, 12. Oktober 2024
7:30 Frühstück im Hotel, danach Zimmer räumen

9:00 Abfahrt vom Hotel

10:00 Matzleinsdorfer Friedhof: „Fit für den Klimawandel“, Prominentengräber, Christuskirche

12:00 Mittagspause im nahegelegenen Restaurant: Mittagspause

14:00 Weiterfahrt zum Wiener Zentralfriedhof: Führung zu ausgewählten Gräbern an der Hauptallee von Theophil von Hansen über österreichische Präsidenten und zu Mozart, Strauß und Udo Jürgens; eventuell Bestattungsmuseum Halle 2 und Pause im Café Oberlaa

17:00 Inhaltlicher Abschluss und auf der Rückfahrt: Heurigenbesuch

20:30 Ankunft in Stadtschlaining

Zum Thema:




150 Jahre Steyler Missionare: Jubiläumsjahr mit Festmesse und Missionsgeschichte
Die Steyler Missionare feiern 2024 ihr 150-jähriges Bestehen mit einer Festmesse in Maria Enzersdorf, die an die Gründung durch Arnold Janssen und die beeindruckende Missionsgeschichte der Ordensgemeinschaft erinnert.
Erzdiözese Wien, 10.9.2024

Montag, 5. August 2024

Wir alle sprechen etwas Jiddisch!


Wir alle sprechen etwas Jiddisch!
Europäischer Tag der jüdischen Kultur

Sonntag, 1. September 2024, 16:00
Synagoge von Stadtschlaining


DDr. Erwin Schranz, Bad Tatzmannsdorf
Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft

Die österreichischen Dialekte und besonders unsere burgenländisch-hianzische Mundart und die jiddische Sprache haben verblüffende Parallelen, die nicht von ungefähr kommen. Ihre sprachliche Entwicklung beruht auf der gleichen Grundlage, was sich anhand vieler Beispiele vor Augen (und Ohren) führen lässt. Und auch unsere Umgangssprache wurde bis in unsere Tage vom Jiddischen bereichert.

Einladung als PDF >>


Family“ – unter diesem Motto finden die Europäischen Tage der jüdischen Kultur im Burgenland 2024 zum elften Mal statt und werfen ein Schlaglicht auf die Geschichte, Traditionen und Bräuche der ehemaligen jüdischen Gemeinden des Burgenlandes und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Die Europäischen Tage der jüdischen Kultur werden in Zusammenarbeit mit der Burgenländischen Forschungsgesellschaft durchgeführt.
Programm für Burgenland, Niederösterreich und Wien als PDF >>

Weitere Infos auf JewisHeritage >>



Samstag, 3. August 2024

Vortrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit am 12.9.



KLIMASCHUTZ UND NACHHALTIGKEIT
Was der ökologische Handabdruck bewirken kann

Vortrag | Gespräch: Dipl.-Ing. Christoph Kuh,
Experte für Klimaschutz und Energieeffizienz

Donnerstag, 12. September 2024, 18:30
evang. Gemeindezentrum Oberwart

Der ökologische Handabdruck steht für die Aktivitäten einer Person, die nicht nur die eigenen negativen Umweltauswirkungen, sondern auch jene anderer Personen verringern:

Mit Gleichgesinnten zusammentun und Kräfte bündeln…
Mehr übers Klima reden…
Klimaaufklärung in Medien und Schulen fördern und fordern…
Klimaschutz in Freizeit-Vereinen anregen…
Klimaengagement mit Spenden unterstützen…
Einen grünen Job machen…
Klimaklagen anstoßen…
Für Klimaschutz wählen gehen…
Politisches Engagement und zivilen Ungehorsam ausüben…




Donnerstag, 18. April 2024

Wohin führt der Synodale Weg?



WOHIN FÜHRT DER SYNODALE WEG?
Notwendige Veränderungen oder 
Aufgabe von Herzstücken des Katholizismus?

Einführung und Gespräch:
Kanonikus Dr. Richard Geier 

Donnerstag, 23. Mai 2024, 19.00 Uhr
Röm.-kath. Pfarrzentrum Bad Tatzmannsdorf

Wie können wir eine synodale und missionarische Kirche sein?
Diese Leitfrage bewegt die Römisch-katholische Weltkirche seit Herbst 2021. In der nun anstehenden Phase sei es wichtig, - so das Generalsekretariat der Synode in einem Schreiben vom 11.12.2023 – „zusätzlich zu den partizipativen Gremien auf Diözesanebene und dem bereits eingerichteten Synodalteam Personen und Gruppen einzubeziehen, die eine Vielfalt von Erfahrungen, Fähigkeiten, Charismen und Diensten innerhalb des Volkes Gottes zum Ausdruck bringen und deren Sichtweise bei der Konzentration auf das Wie besonders hilfreich ist". 

Als ökumenisches Forum wollen wir dazu mit Herrn Pfarrer Kanonikus Dr. Richard Geier ins Gespräch kommen.

Der Abend wird vom Forum Katholische Erwachsenenbildung der Diözese Eisenstadt mitveranstaltet. 

Einladung als PDF >>

Mittwoch, 20. März 2024

Kroatischer Kulturabend „Stinatzer Hochzeitsbräuche“

KULTURERBE ÖSTERREICH
„Stinatzer Hochzeitsbräuche“
Kroatischer Kulturabend

Samstag, 13. April 2024, 18.30 Uhr
Römisch-katholisches Pfarrzentrum Wolfau

Das Folklore Ensemble Stinjačko Kolo (Stinatzer Reigen) stammt aus der zweisprachigen Marktgemeinde Stinatz/Stinjaki. Schon seit 1977 ist Stinjačko Kolo ein fixer Bestandteil des kulturellen Lebens in Stinatz und im ganzen Burgenland.

Das Ensemble besteht aus einer Tamburizza- und Volkstanzgruppe mit 3 Nachwuchsgruppen. Das Programm umfasst derzeit 9 Tanzchoreographien und über 280 kroatische Volkslieder und aktuelle Schlager.
Kroz zadnjih 45 ljet je Stinjačko Kolo bilo uvijek jedan čvrst dio stinjačke i gradišćanske kulture. Naš program sadržava 9 koreografijov i oko 280 narodnih jačak i aktualnih šlagerov.

Zum Repertoire zählt die Choreographie der Stinatzer Hochzeitstänze. Das Brauchtum der Stinatzer Hochzeit (Stinjačka svadba) wurde im Jahr 2020 als 1. burgenlandkroatisches Element in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen. Der Hochzeitsbrauch verbindet mündlich überlieferte Traditionen, wie den Stinatzer Dialekt und die Volkslieder, mit traditionellen Handwerkstechniken, wie die Herstellung der lokalen (Hochzeits-) Tracht.

„Stinjačka svadba“ je upisana na austrijanskoj nacionalnoj listi UNESCO-a za nemateriajalno kulturno dobro. S tim je i prvi gradišćanskohrvatsko element na toj listi.

Das CONCENTRUM freut sich, diesen besonderen Abend mit Ihnen zu erleben. Weisen Sie bitte Ihre Freund:innen darauf hin und nehmen Sie diese mit! Seien Sie herzlich willkommen!




Donnerstag, 25. Januar 2024

Erzählabend "Romafamilien in Grodnau"


In lebendiger Erinnerung:
Romafamilien in Grodnau

Präsentation der Ergebnisse des Erzählabends vom 27.9.2023;
Gespräch mit Manuela Horvath, Romapastoral, 
und Emmerich Gärtner-Horvath, Vorsitzender des Volksgruppenbeirates

Donnerstag, 7. März 2024, 18.30 Uhr
Gemeindehaus in Grodnau

Das CONCENTRUM hat am 27. September 2023 schon einmal interessierte Ortsansässige und Auswärtige zu einem Erzählabend über die Geschichte der ROMA-Siedlung in Grodnau eingeladen. Nunmehr haben wir die wesentlichen Ergebnisse dieses Erzählabends zusammengefasst und wollen sie den Anwesenden präsentieren.
Neben weiteren persönlichen Erinnerungen und Erzählungen ist ein Ziel dieses Abends, uns konkret zu überlegen, wie diese Lebens- und Leidensgeschichten der Mitbürger:innen der ROMA-Volksgruppe an einen „Gedenkort“ sichtbar bleiben.
Dazu ist wesentlich, auf die Stimmen der heute lebenden ROMA-Mitbürger:innen zu hören und deren Ideen wahrzunehmen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Plakat als PDF >>

Freitag, 15. Dezember 2023

Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums 2024

 


Unwiderruflich!
Gottes Gaben und Berufung

Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums

Mittwoch, 17. Jänner 2024, 19:00
Röm.-kath. Pfarrkirche Bad Tatzmannsdorf


Den Gottesdienst gestalten die Bad Tatzmannsdorfer Pfarrer Mag. Dietmar Stipsits (r.k.), Mag. Carsten Merker-Bojarra (evang.) und der Vorstand des CONCENTRUMs

Die Kirchen in Österreich feiern seit dem Jahr 2000 jährlich am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Denn das Christentum ist wesentlich mit der Geschichte Israels und dem Judentum verbunden. Um dies allen Christ:innen stärker bewusst zu machen, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Christ:innen sollen ihre Wurzeln im Judentum und ihre Weggemeinschaft mit dem Judentum erkennen.
Zugleich soll das Unrecht an jüdischen Menschen und ihrem Glauben in der Geschichte thematisiert werden. Die Initiative zum „Tag des Judentums“ geht auf die 2. Europäische Ökumenische Versammlung 1997 in Graz zurück.


Fotoalbum vom ökumenischen Gottesdienst >>

Sonntag, 12. November 2023

Vortrag anlässlich 250 Jahre Reformierte Kirche in Oberwart am 13.12.



Vortrag des evangelisch-lutherischen Superintendenten Dr. Robert Jonischkeit

Timea Hérics, Fagott; Marie-France Sylvestre, Klarinette


Der Verein CONCENTRUM. Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene versucht seit mehr als 30 Jahren, in Kontakten und Begegnungen die Vielfalt von Lebens- und Glaubensüberzeugungen darzustellen und zum Dialog darüber anzustiften. Auch dieser Abend, der in Verbindung mit dem Jubiläum „250 Jahre Reformierte Kirche in Oberwart“ steht, soll dazu einladen, die beiden Pole Identität (Wer bin ich?) und Vielfalt (Wie anders sind die anderen?) in eine konstruktive Beziehung zu bringen. Wir freuen uns, mit dieser Veranstaltung eine kleine „Jubiläumsgabe“ der Evangelisch-reformierten Pfarrgemeinde Oberwart überbringen zu können.

Auf zahlreichen Besuch freuen sich Superintendent Dr. Robert Jonischkeit, der Vorstand des CONCENTRUMs und das Presbyterium der Evang. Pfarrgemeinde H.B. Oberwart.