Mittwoch, 19. Oktober 2022

Vortrag: So viel gutes Leben

 


Dr. Gerhard Baumgartner

Historiker und Leiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands in Wien

Mittwoch, 9. November 2022, 19.00 Uhr
Engelsaal der Burg Schlaining

Laura Divosch, Anna Lang-Milchrahm, Klarinetten-Duo

Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 hat sich als Reichspogromnacht in die Geschichte eingebrannt. Durch die Barbarei und Brutalität von Menschen, die in den von Nazideutschland beherrschten Gebieten zuvor noch miteinander gelebt und den Alltag geteilt haben, haben in jener Nacht jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern nicht nur Hab und Gut, sondern auch Hoffnung, Gesundheit und Leben verloren. Ursachen und Auswüchse dieser Grausamkeit sind erforscht und dokumentiert.

Wie aber hat der Alltag vor dem 9. November 1938 ausgesehen? Wie haben Mitglieder von Sportvereinen, Handelstreibende, Kirchengemeinden, ja auch Kinder und die sprichwörtlichen „einfachen Leute“ vor Ort das Zusammenleben mit jüdischen Gemeindemitgliedern vor dieser verbrecherischen Nacht gestaltet? Wo gab es auf ganz natürliche Weise Berührungsflächen und Begegnungsräume?

Dr. Gerhard Baumgartner, Leiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands und ausgewiesener Kenner der Zusammenhänge rings um den 9./10. November 1938, wird in seinem Vortrag diese Alltagskultur beleuchten und zugleich auf das hinweisen, was seither in unserer Volkskultur fehlt. Der Abend dient dem lebendigen Gedenken und der Mahnung, aus der Geschichte zu lernen.

Einladung als PDF >>

AKTUALISIERUNG:

Bericht über die Veranstaltung von Peter Seper
Mein Bezirk, 18.11.2022


Montag, 17. Oktober 2022

Wozu wir gut sind

 


Psychotherapieforscher und Philosoph Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany

im Gespräch mit Walter Reiss

Samstag, 22. Oktober 2022, 19.30 Uhr (!!)

Kultursaal Reduce, Bad Tatzmannsdorf


Die gegenwärtigen Zeiten verlangen uns viel ab.

Das Leben ist schwerer geworden; vieles, was wir als selbstverständlich hingenommen haben, erscheint unsicher und fraglich. Die Verunsicherung ist aber auch eine Chance, sich zu fragen, wo wir stehen und wie unser Leben gelingen kann.

Dazu hat die psychologische Forschung einiges zu sagen, das auf den ersten Blick vielleicht überra- schend klingt. Etwa: Der Mensch will nicht nur, dass es ihm gut geht. Er will auch wissen, wozu er gut ist. Er ist ein sinnsuchendes Wesen.

Die aktuellen Krisen sind teils auch Sinnkrisen mit der akuten Gefahr einer um sich greifenden Gleichgültigkeit und Entmutigung. Forschung und klinische Erfahrung zeigen aber: Gelingendes und erfüllendes Leben besteht nicht darin, dass alle Erwartungen erfüllt werden. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie wir darauf reagieren.

Diese und weitere lebenspraktische Einsichten und Impulse kommen an diesem Themenabend zur Spra- che. Zwei Quellen werden dabei zu Rate gezogen: Die Logotherapie Viktor Frankls und aktuelle Ergebnisse der Sterbeforschung, insbesondere aus dem Bereich der Nahtoderfahrungen.

Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany leitet das For- schungsinstitut für theoretische Psychologie der Pázmány-Universität in Budapest und ist Vorstand des Viktor-Frankl-Instituts in Wien. Er ist Autor zahl- reicher Bücher und Artikel, die in über zehn Sprachen übersetzt wurden.

Das CONCENTRUM lädt Sie recht herzlich zu diesem Abend nach Bad Tatzmannsdorf ein. Eintritt frei. 

Einladung als PDF >>


Mittwoch, 21. September 2022

Bericht "30 Jahre CONCENTRUM" mit Festrede

Fotoalbum "30 Jahre CONCENTRUM" >>


Fest der Hoffnung
30 Jahre Concentrum Stadtschlaining
Der Verein CONCENTRUM. Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene wählte für sein 30-jähriges Bestehen das wunderschöne Ambiente der Friedensburg.
Bericht von Peter Seper auf MeinBezirk.at >>



Mensch sein – Mensch bleiben. Was uns hoffen lässt
Festrede von Melanie Balaskovics als PDF >>

Mittwoch, 14. September 2022

30 Jahre CONCENTRUM - Einladung zum Fest der Hoffnung


 Das CONCENTRUM

Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene

lädt Sie recht herzlich aus Anlass

des 30-jährigen Bestehens

unseres Vereines zu einem

FEST DER HOFFNUNG

am Samstag, dem 17. September 2022, um 17.00 Uhr

in das Granarium der Burg Schlaining ein.

Einladung und Programm als PDF >>

FEST DER HOFFNUNG.

30 JAHRE CONCENTRUM

17.00 Uhr: Festakt

Tamburizza Stinatz
Rückblick durch Zeitzeugen der 1. Stunde Ungarisch-reformierte Tanzgruppe Grußworte
Leon Berger Band

Mensch sein, Mensch bleiben. Was uns hoffen lässt

Festrede von Melanie Balaskovics, Direktorin der Caritas Burgenland
Ausblick und Hoffnung: Ökumene konkret Landeshymne
Moderation: Walter Reiss

18:30 Uhr: Food and Talk

in den Vorräumen des Granariums

19:30 Uhr: Kabarett „Jetzt Österreicht’s“

Oliver Hochkofler und Imo Trojan, Graz

21:00 Uhr: Ausklang


Freier Eintritt zu Festakt und Kabarett.

Spenden für Projekte des CONCENTRUMs herzlich erbeten! 

Studienfahrt 2022 nach Murska Sobota am 8.10.

 


Herzliche Einladung zur Studienfahrt

ins slowenische Murska Sobota und nach Lendava

Samstag, 8. Oktober 2022

Abfahrt im gemeinsamen Autobus:

7.00 Uhr, Bushaltestelle bei der evang. Kirche Stadtschlaining Rückkehr ca. 20.30 Uhr in Stadtschlaining

Die Teilnehmendenzahl ist auf 30 Personen begrenzt.

Unkostenbeitrag 30,00 (Busfahrt und Führungen) erbeten.

Verbindliche schriftliche Anmeldung bis 23. September 2022

an das Büro des CONCENTRUMs. 


Anmeldung bitte bis Freitag, 23. September 2022:

Per Post: Concentrum, z.Hd. Frau Marion Neubauer, Lange Gasse 54, 7461 Stadtschlaining 

Anmeldung per Email

Programm für Samstag, 8. Oktober 2022

7.00 Uhr: Abfahrt bei der evang. Kirche in Stadtschlaining, Parkmöglichkeiten vorhanden 

9.15 Uhr: Ankunft in Murska Sobota
Kaffeepause und Orientierungs-Phase

10.00 Uhr: Stadtführung
Geschichte und Gegenwart einer Stadt im „Übermurgebiet“
Synagoge (Gedenkstein), Kirchen und Roma-Museum...
Gespräch zu Volksgruppen und Minderheits-/Mehrheitsthemen in Kirche und Gesellschaft...

12.30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen

14.00 Uhr: Abfahrt zum ROMA-Dorf Pušča und nach Lendava
Stadtbesichtigung von Lendava: Mehrsprachiges, Multikulturelles und Diversität im Dreiländereck Slowenien-Ungarn-Kroatien
Besuch einer Gaststätte zur Jause in Lendava

18.30 Uhr: Rückfahrt über Ungarn nach Heiligenkreuz und Stadtschlaining

20.30 Uhr: Ankunft in Stadtschlaining 

Änderungen und Aktualisierungen vorbehalten. 


Montag, 18. Juli 2022

Europäischer Tag der jüdischen Kultur in Stadtschlaining


Veranstaltung der Burgenländischen Forschungsgesellschaft zum 

Europäischen Tag der jüdischen Kultur
am 4. September 2022 in Stadtschlaining:

  • Führung durch die Jubiläumsausstellung „Wir sind 100. Burgenland schreibt Geschichte“ mit Fokus auf der Geschichte des burgenländischen Judentums und
  • anschließendem Besuch der Ausstellung in der renovierten ehemaligen Synagoge.

Beginn: 10:00, Treffpunkt Kassenbereich. Friedensburg Schlaining, Rochusplatz 1

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!
Anmeldung erforderlich
Eintritt frei

Donnerstag, 14. Juli 2022

Programm für den Herbst 2022

 


AKTUALISIERUNG:

Veranstaltung der Burgenländischen Forschungsgesellschaft zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur am 4. September 2022:

Führung durch die Jubiläumsausstellung „Wir sind 100. Burgenland schreibt Geschichte“ mit Fokus auf der Geschichte des burgenländischen Judentums und anschließendem Besuch der Ausstellung in der renovierten ehemaligen Synagoge.

Beginn: 10:00, Treffpunkt Kassenbereich. Friedensburg Schlaining, Rochusplatz 1

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!
Anmeldung erforderlich
Eintritt frei


Mittwoch, 4. Mai 2022

Finissage der Ausstellung von Sandra Brandeis Crawford am 8.5. im OHO

 


Sonntag, 8. Mai 2022 19:30 Uhr im OHO

"Statements zur Zeit" von Sandra Brandeis Crawford * Finissage

mit Gespräch und Diskussion zwischen der Malerin Sandra Brandeis Crawford und dem Journalisten, Menschenrechts- und Umweltaktivist Elias Bierdel - Moderation Alfred Masal

 

Sandra Brandeis Crawford will uns mit Ihren Bildern zum Hinsehen verführen. Ihr zeichnerisch perfekten Bilder zeigen uns Szenen, die wir gerne verdrängen würden, Szenen von Fluch und Vertreibung, vom schleichenden Klimawandel, von unseren eigentlich oft labilen seelischen Befindlichkeiten. Aber welchen Wert hat dieses Hinschauen in einer Welt vielfältiger Problemlagen, Kriegen und und Umweltkatastrophen. Darüber möchten wir mit dem Menschenrechts- und Umweltaktivist Elias Bierdel der Künstlerin Sandra Brandeis Crawford und unserem Publikum, im Ambiente dieser engagierten Ausstellung diskutieren. Durchaus bei einem Glas Wein, denn was wir zur Bewältigung der Herausforderung unserer Zeit brauchen ist eine Bejahung zum Leben, um Mut zum Handeln zu fassen. 

Eintritt: frei

In Gedanken an unsere Mütter die uns hoffnungsfroh in die Welt gesetzt haben.

Veranstaltung auf Facebook >>

Donnerstag, 3. März 2022

Dialogabend am 5.4.: "Hat der Friede ausgedient?"

AKTUALISIERUNG:



Der Abend zum Nachschauen auf Youtube >>


Friedensforscher Dr. Thomas Roithner PD
im Gespräch mit Walter Reiss

Dienstag, 5. April 2022, 19.00 Uhr


Präsenz: Evang. Kirche Oberwart, Evang. Kirchengasse 6
Stream: www.evangelisch-ab-ow.at/online-gottesdienst


Es gelten die aktuellen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie.

„Pistole, Panzer, Pandemie“ lautet der Titel des neuesten Buches des bekannten Friedensforschers, Sozial-, Wirtschafts- und Politikwissenschafters Dr. Thomas Roithner. War der bewaffnete Überfall der Ukraine durch Russland das Ende einer friedlichen Epoche in Europa? Bedeuten Drohungen mit atomarer Gewalt den Beginn für ein Ungleichgewicht des Schreckens?

Welche Konsequenzen haben globale Machtverschiebungen auf die weltweite Sicherheitspolitik und die Rolle Österreichs? Welche Chancen haben Friedensinitiativen und inter- nationale Organisationen wie OSZE und UNO mit ihrer Maxime, dass es „kein Ziel gibt, für das es wert ist, Krieg zu führen“? Ausgehend von der aktuellen weltpolitischen Lage dreht sich das Gespräch an diesem Abend um Fragen, Probleme und Lösungen für eine durch Krieg geschockte und durch Pandemie verunsicherte Welt.

Plakat als PDF >>

Enthüllung der Gedenkstätte der Kemeter NS-Opfer am 3.4.

AKTUALISIERUNG:


Erinnerungsstätte in Kemeten eingeweiht
Schon in den frühen 2000er-Jahren wurde über eine Roma-Gedenkstätte in Kemeten (Bezirk Oberwart) diskutiert. Am Sonntag wurde am Friedhof eine Gedenkstätte für alle Opfer des Nationalsozialismus eingeweiht.
ORF.at, 4.4.2022   

Neue Gedenkstätte für Nazi-Opfer am Ortsfriedhof enthüllt
Am Sonntag, den 3. April, wurde die Gedenkstätte am Friedhof offiziell eingeweiht. Initiiert wurde die Erinnerungsstätte von der Roma-Volkshochschule Burgenland in Kooperation mit den Romavereinen.
MeinBezirk.at, 3. April 2022 

Rede von Andreas Lehner bei der Enthüllung der Gedenkstätte als PDF >>

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Enthüllung und Einweihung der Erinnerungs- und Gedenkstätte der Kemeter Opfer des Nationalsozialismus

In Erinnerung an die Frauen, Männer und Kinder aus Kemeten, die von 1938 bis 1945 Opfer des Nationalsozialismus wurden, findet am Sonntag, den 3. April 2022, um 14:00 Uhr die Enthüllung und Einweihung der Erinnerungs- und Gedenkstätte der Kemeter Opfer des Nationalsozialismus am Gemeindefriedhof statt. Zu den Opfern zählten Romnija und Roma, Jüdinnen und Juden, Menschen, die politischen Widerstand leisteten und Menschen, denen auf Grund von Erkrankungen oder Behinderungen das Lebensrecht abgesprochen wurde und die der NS-Medizin zum Opfer fielen.       


Hintergrund:

ORF, 10.10.2021
Kemeten: Mehrheit für Gedenkstätte
In Kemeten sind die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag über die Errichtung einer Gedenkstätte für die Opfer der NS-Zeit befragt worden. 53,6 Prozent sprachen sich dafür aus. 375 von 1.207 Stimmberechtigten nahmen an der Befragung teil. 


MeinBezirk, 4.11.2021
Gedenkstein für NS-Opfer am Friedhof im Gemeinderat beschlossen
Kürzlich erfolgte im Vorfeld einer geplanten Errichtung einer weiteren Gedenkstätte für die vom NS-Regime ermordeten Roma in Kemeten eine Bürgerbefragung in der Gemeinde Kemeten.
"Wir planen einen Erinnerungsort, wie er schon in anderen Gemeinden im Burgenland besteht. Deshalb soll eine Gedenkstätte am Friedhof errichtet werden. Dabei wurde mittels einer Bürgerbefragung die Bevölkerung miteingebunden. Rund 30 Prozent haben sich beteiligt und eine Mehrheit hat sich für unseren Vorschlag ausgesprochen", berichtet Bgm. Wolfgang Koller.

Freitag, 18. Februar 2022

Dialogabend am 22.3.: Unter anderen Umständen



Präsenz: Evang. Kirche Oberwart, Evang. Kirchengasse 6



Richárd László Kádas
1990 geboren in Fehérgyarmat (Ungarn),
seit 2019 Gemeindepfarrer in der Reformierten Pfarrgemeinde Oberwart

Gabriel Kožuch
1972 geboren in Bratislava, Slowakei (damals Tschechoslowakei), seit 21 Jahren als Römisch-katholischer Pfarrer am Heideboden tätig

Carsten Merker-Bojarra
1974 geboren und aufgewachsen in der Lutherstadt Wittenberg (DDR), seit 2002 evang. Pfarrer Unterschützen-Bad Tatzmannsdorf, Krankenhausseelsorger in Oberwart

Durch den Abend führt Gerhard Harkam, Concentrum

Es gelten die aktuellen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie.




Freitag, 14. Januar 2022

Live-Stream-Diskussion zum assistierten Suizid am 25.1.

 


EINLADUNG zum WIENER-ZEITUNG-EVENT >>

AKTUELL: Beim Sterben helfen?
Eine Diskussion zum Thema assistierter Suizid.

Eine Veranstaltung im Rahmen unserer Talk-Reihe "future ethics".

Die Beihilfe zum Suizid ist seit 1. Jänner 2022 nicht mehr strafbar. Das neue Bundesgesetz regelt die Voraussetzungen und die Wirksamkeit von Sterbeverfügungen zum Nachweis eines dauerhaften, freien und selbstbestimmten Entschlusses zur Selbsttötung (Auszug aus dem Bundesgesetz). Doch was genau sieht das Gesetz vor? Warum ist es überhaupt nötig geworden? Was sollte es leisten und was leistet es tatsächlich? Was kann ein solches Gesetz überhaupt leisten, was nicht? Und was bedeutet es praktisch, womit werden wir in Zukunft rechnen müssen?

Termin: 25. Jänner 2022; 19:00 – 20:15 Uhr

Live-Stream aus dem Albert-Schweitzer-Haus der Diakonie Österreich: www.wienerzeitung.at/futureethics

Am Podium:
Alois Birklbauer, Institut für Strafrechtswissenschaften, JKU Linz;
Karin Gutiérrez-Lobos, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, Medizinische Universität Wien;
Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich.

Moderation:
Petra Tempfer, Redakteurin Wiener Zeitung

Begrüßung:
Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich;
Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung.

Schicken Sie Ihren Input bzw. Ihre Fragen vorab per E-Mail an events@wienerzeitung.at.

Infos auf Facebook >>

Freitag, 7. Januar 2022

Gottesdienst zum Tag des Judentums am 17.1.



Der 12-jährige Jesus im Tempel
Gottesdienst zum Tag des Judentums

Montag, 17. Jänner 2022, 19.00 Uhr

Mit Ihnen feiern Pfarrerin Dr.in Marianne Pratl (Leibnitz),
Mag.a Kathrin Ruth Lauppert-Scholz (Graz)
und Mitarbeitende des CONCENTRUMs.

vor Ort: Evang. Kirche Oberwart, Evang. Kirchengasse 6
(unter Beachtung der geltenden Covid-Richtlinien)

Live-Stream: www.evangelisch-ab-ow.at/online-gottesdienst

Die Kirchen in Österreich feiern am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Das Christentum ist von seinem Selbstverständnis her wesentlich mit dem Judentum verbunden. Damit dies den Christen bewusst wird, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich im Jahr 2000 den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Dabei sollen Christen ihre Wurzeln im Judentum und ihre Weggemeinschaft mit dem Judentum erkennen.

Zugleich soll das Unrecht an jüdischen Menschen und ihrem Glauben in der Geschichte thematisiert werden. Die Initiative zum „Tag des Judentums“ geht auf die 2. Europäische Ökumenische Versammlung 1997 in Graz zurück.

Plakat als PDF >>

Dienstag, 4. Januar 2022

Training gegen Antiziganismus und Rassismus

 


Die Roma Volkshochschule Burgenland bietet Ihnen im Rahmen des EU-Projektes DREAM ROAD mit Unterstützung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung in Kooperation mit der Wiener Volkshochschulen (Projekt DROM – Empowerment für Roma) eine Workshopreihe bzw. Ausbildung für Trainer*innen an, in der Sie bestens darauf vorbereitet werden, in Schulen und Erwachsenenbildung zum Thema „Theorie und Praxis gegen Anti-Diskriminierung und Antiziganismus“ zu arbeiten.

Folder als PDF >>

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenfrei.
Es ist nur eine begrenzte Teilnehmer*innenzahl möglich – melden Sie sich bitte möglichst schnell unter office@vhs-roma.eu an.

Die Workshops werden von Melinda Tamás, MA durchgeführt. 

Der Veranstaltungsort (Wien oder Burgenland) wird nach Anmeldung mit den Teilnehmer*innen vereinbart.


Übersicht der Workshops:

Bilder im Kopf - Umgang mit Alltagsrassismen
Fr. 08.04.2022, 13:30 – 18:00 Uhr

Argumentationstraining gegen diskriminierende, antiziganistische, antirassistische und sexistische Parolen
Sa. 07.05.2022, 9:30 – 15:30 Uhr

Antiziganismus erkennen - benennen - entgegenwirken!
Fr. 20.05.2022, 13:30 – 18:00 Uhr

Biografiearbeit & interkulturelle Kommunikation
Sa. 01.06.2022, 9:30 – 15:30 Uhr

Ressourcenorientiere Biografiearbeit – die eigene Geschichte als Lerngegenstand
Fr. 16.09.2022, 13:30 – 18:00 Uhr

GEH DENKEN! Gedenktage - ERINNERN
Sa. 22.10.2022, 9:30 – 15:30 Uhr