Freitag, 16. Mai 2025

Studienfahrt 2025 nach Oberösterreich und in die Wachau

Studienfahrt von Fr 10. - Sa 11. Oktober 2025

Gedenkstätte Schloss Hartheim

Benediktiner-Stift Melk

Nähere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung folgen.

"Path of Love" zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur am 7.9.

Konzert mit Paul Gulda (Cembalo) und Marwan Abado (Oud)

Sonntag, 7. September 2025 (Uhrzeit noch offen)

Engelsaal der Burg Schlaining

Hintergrundinfos:

„Menschen des Buches“ als zentrales Thema für den EDJC 2025
jewishheritage.org >>






Montag, 14. April 2025

Buchpräsentation "Unter Heiden" mit Tobias Haberl am 14.5.




„Unter Heiden. Warum ich trotzdem Christ bleibe."
Buchpräsentation mit Tobias Haberl

Mittwoch, 14. Mai 2025 um19:30 Uhr
REDUCE Kultursaal, Bad Tatzmannsdorf


Eintritt: Freie Spende

Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen?
Für die, die schon glauben - und für jene, die noch suchen.


Der Autor und Journalist Tobias Haberl ist gläubiger Katholik. In seinem Buch »Unter Heiden. Warum ich trotzdem Christ bleibe« schildert er, warum er sich im privaten und beruflichen Umfeld immer öfter für seinen Glauben rechtfertigen muss. Was in seiner Kindheit selbstverständlich war, als noch knapp 90% der Deutschen entweder der katholischen oder evangelischen Konfession angehörten, scheint etwas Unerhörtes geworden zu sein.
Während im Zusammenhang mit der Kirche zuletzt vor allem über Missbrauch, Vertuschung und die Forderung diskutiert wurde, dass die Kirche des 21. Jahrhunderts zeitgemäßer werden muss, dreht Tobias Haberl die Frage um: Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen? Und wie kann der christliche Glaube einer atemlosen Gesellschaft Halt und Orientierung geben? Sehr persönlich und empathisch spricht Tobias Haberl über seine Erfahrungen mit seinem Glauben und was es für ihn bedeutet, Christ zu sein, auch wenn er selbst manchmal mit Aspekten der Kirche hadert.
»Unter Heiden« ist ein Buch darüber, wie man ein zeitgemäßes Leben mit einem vermeintlich unzeitgemäßen Glauben verbinden kann.
»Unter Heiden« ist im Büchertraum in Bad Tatzmannsdorf erhältlich >>






Zum Thema:

Tobias Haberl war "Unter Heiden“
Nach einem Essay in der Südd­eutschen Zeitung über die Liebe zu seinem Glauben und sein Bekenntnis zur katholischen Kirche erlebte Tobias Haberl viel Zustimmung. Er setzte seine Gedanken und Erfahrungen in einer säkularen Gesellschaft in einem Buch fort und untertitelte dieses markant: "Warum ich trotzdem Christ bleibe".
Es gibt auch eine strahlende, es gibt eine positive Seite der Kirche und des Glaubens. Auf diese will der Journalist Tobias Haberl hinweisen.
Beitrag in: Der Sonntag, 19. November 2024


Montag, 31. März 2025

Geschichte und Gegenwart der Burgenland-Ungarn, Vortrag am 25.4.



Vortrag und Gespräch von und mit Dr. Gerhard Baumgartner, Historiker

Eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Burgenländisch-ungarischen Kulturverein

Freitag, 25. April 2025, 19:00
Mehrzweckhalle Siget in der Wart


Für Ihr leibliches Wohl sorgt die Evangelische Pfarrgemeinde Siget in der Wart!

Musikalische Umrahmung durch die VolksmusikerInnen des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins!



Dienstag, 11. März 2025

„Die Miazi Muam“ – eine Märchenerzählerin der 50er Jahre, 8.4.

Vortrag von Gerlinde Körper
mit Original-Tonaufnahmen von Maria Krautsack

Dienstag, 8. April, 19:00 Uhr
Oberschützen, Haus der Volkskultur
Eintritt frei!

Märchenerzählen war früher fixer Bestandteil von diversen Zusammenkünften – vor allem beim Federnschleißen war es üblich, sich Märchen erzählen zu lassen und gerade die Erwachsenen erfreuten sich an diesen alten Erzählungen.

Im Südburgenland gab es in den 1950er und 1960er Jahren einige besonders begabte Männer und Frauen, die diese Erzählkunst beherrschten – allen voran Maria Krautsack alias „Miazi Muam“, eine gebürtige Goberlingerin.

Die Historikerin und Germanistin aus Grodnau Gerlinde Körper befasst sich seit Jahrzehnten wissenschaftlich mit Märchen aus unserer Gegend und ist eine echte Spezialistin auf diesem Gebiet.

Sie berichtet am Dienstag, den 8. April um 19.00 Uhr in Oberschützen im Haus der Volkskultur aus dem Leben dieser Märchenerzählerin, die vor allem in Grodnau tätig war und wird auch alte Original-Tonaufnahmen aus den 50er Jahren zu Gehör bringen. Legendär ist die damals oft von der „Miazi Muam“ vorgetragene unheimliche Geschichte vom „Federnteufel“ – Gänsehautfeeling garantiert!

Mittwoch, 5. März 2025

Die "Russenzeit" von 1945 bis 1955; Vortrag am 3.4.2025


„Die Russenzeit“
Befreiung und Besatzung 1945 und danach

Film, Kurzvortrag und Diskussion

Dr. Herbert Brettl, Historiker
Walter Reiss, Publizist

Donnerstag, 3. April 2025, 19:00,
Evang. Gemeindezentrum Stadtschlaining


Vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Entlang des „Südostwalls“, für dessen Bau tausende Einheimische und Zwangsarbeiter vom NS-Regime zum „Schanzen“ gezwungen wurden, kam es zu schrecklichen Morden an ungarischen Jüdinnen und Juden. Ende März 1945 überschritten die ersten sowjetischen Truppen die Grenze und leiteten die Befreiung vom Faschismus ein. Ihr Vormarsch führte zu heftigen Kämpfen, in vielen Orten kam es zu gewalttätigen Übergriffen an Frauen. Aus Befreiern wurden Besatzer. Die „Russenzeit“ dauerte bis 1955.
Der ehemalige ORF-Redakteur, Dokumentarfilmer und Publizist Walter Reiss hat in den vergangenen Jahren mehrere ZeitzeugInnen vor die Kamera gebeten, um ihre teils traumatischen persönlichen Erlebnisse als damalige Kinder und Jugendliche zu Kriegsende 1945 und in der
Besatzungszeit zu schildern. In Zeiten, in denen die meisten ZeugInnen der Zeit nicht mehr am Leben sind, ist der 18 Minuten dauernde Film eine bewegende Collage subjektiver Erzählungen und ein zeithistorisches Dokument.
In Kurzvortrag und Gespräch sprechen Herbert Brettl und Walter Reiss über die Einschätzung der damaligen politischen Lage und die Wahrnehmung historischer Fakten durch persönliche Erinnerungen.



Donnerstag, 6. Februar 2025

Telefonseelsorge und die Kunst des Zu-Hörens, 19.3.2025


Hab ich dein Ohr nur, find ich schon mein Wort!
Das Phänomen Telefonseelsorge und die Kunst des Zu-Hörens

Mag.a Petra Lunzer
Leitung der Telefonseelsorge Burgenland

Mittwoch, 19. März 2025, 18:30
Evang. Gemeindezentrum Oberwart

„Oft braucht es nur ein offenes Ohr. Wir von der Telefonseelsorge Österreich sind rund um die Uhr für dich da. Ob in Momenten der Krise, der Einsamkeit oder wenn du einfach jemanden zum Reden brauchst. Gemeinsam finden wir eine Lösung – vertraulich und kostenlos.“
Die Telefonseelsorge im Burgenland bietet seit 1985 ihren Dienst rund um die Uhr zum Nulltarif an. Am Telefon sitzen abwechselnd rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen und Praktikant:innen (Psychotherapie, LSB) mit verschiedenen Quellenberufen und unterschiedlicher Lebenserfahrung, die alle eine Ausbildung in personenzentrierter Gesprächsführung absolviert haben. Verschwiegen, vorurteilsfrei und verständnisvoll begegnen sie den Ratsuchenden am Telefon und online. Die Träger der burgenländischen Telefonseelsorge sind die katholische und die evangelische Kirche.

Einladung als PDF >>