Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene
… seit 1992 ein Ort für Begegnung und Dialog in der Friedensstadt Stadtschlaining
Freitag, 8. April 2022
Donnerstag, 3. März 2022
Dialogabend am 5.4.: "Hat der Friede ausgedient?"
Friedensforscher Dr. Thomas Roithner PD
im Gespräch mit Walter Reiss
Dienstag, 5. April 2022, 19.00 Uhr
Präsenz: Evang. Kirche Oberwart, Evang. Kirchengasse 6
Stream: www.evangelisch-ab-ow.at/online-gottesdienst
Es gelten die aktuellen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie.
„Pistole, Panzer, Pandemie“ lautet der Titel des neuesten Buches des bekannten Friedensforschers, Sozial-, Wirtschafts- und Politikwissenschafters Dr. Thomas Roithner. War der bewaffnete Überfall der Ukraine durch Russland das Ende einer friedlichen Epoche in Europa? Bedeuten Drohungen mit atomarer Gewalt den Beginn für ein Ungleichgewicht des Schreckens?
Welche Konsequenzen haben globale Machtverschiebungen auf die weltweite Sicherheitspolitik und die Rolle Österreichs? Welche Chancen haben Friedensinitiativen und inter- nationale Organisationen wie OSZE und UNO mit ihrer Maxime, dass es „kein Ziel gibt, für das es wert ist, Krieg zu führen“? Ausgehend von der aktuellen weltpolitischen Lage dreht sich das Gespräch an diesem Abend um Fragen, Probleme und Lösungen für eine durch Krieg geschockte und durch Pandemie verunsicherte Welt.
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Enthüllung der Gedenkstätte der Kemeter NS-Opfer am 3.4.
AKTUALISIERUNG:
Erinnerungsstätte in Kemeten eingeweiht
Schon in den frühen 2000er-Jahren wurde über eine Roma-Gedenkstätte in Kemeten (Bezirk Oberwart) diskutiert. Am Sonntag wurde am Friedhof eine Gedenkstätte für alle Opfer des Nationalsozialismus eingeweiht.
ORF.at, 4.4.2022
Neue Gedenkstätte für Nazi-Opfer am Ortsfriedhof enthüllt
Am Sonntag, den 3. April, wurde die Gedenkstätte am Friedhof offiziell
eingeweiht. Initiiert wurde die Erinnerungsstätte von der
Roma-Volkshochschule Burgenland in Kooperation mit den Romavereinen.
MeinBezirk.at, 3. April 2022
Rede von Andreas Lehner bei der Enthüllung der Gedenkstätte als PDF >>
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Enthüllung und Einweihung der Erinnerungs- und Gedenkstätte der Kemeter Opfer des Nationalsozialismus
Hintergrund:
ORF, 10.10.2021
Kemeten: Mehrheit für Gedenkstätte
In Kemeten sind die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag über die Errichtung einer Gedenkstätte für die Opfer der NS-Zeit befragt worden. 53,6 Prozent sprachen sich dafür aus. 375 von 1.207 Stimmberechtigten nahmen an der Befragung teil.
MeinBezirk, 4.11.2021
Gedenkstein für NS-Opfer am Friedhof im Gemeinderat beschlossen
Kürzlich erfolgte im Vorfeld einer geplanten Errichtung einer weiteren Gedenkstätte für die vom NS-Regime ermordeten Roma in Kemeten eine Bürgerbefragung in der Gemeinde Kemeten.
"Wir planen einen Erinnerungsort, wie er schon in anderen Gemeinden im Burgenland besteht. Deshalb soll eine Gedenkstätte am Friedhof errichtet werden. Dabei wurde mittels einer Bürgerbefragung die Bevölkerung miteingebunden. Rund 30 Prozent haben sich beteiligt und eine Mehrheit hat sich für unseren Vorschlag ausgesprochen", berichtet Bgm. Wolfgang Koller.
Freitag, 18. Februar 2022
Dialogabend am 22.3.: Unter anderen Umständen
Richárd László Kádas
1990 geboren in Fehérgyarmat (Ungarn),
seit 2019 Gemeindepfarrer in der Reformierten Pfarrgemeinde Oberwart
Gabriel Kožuch
1972 geboren in Bratislava, Slowakei (damals Tschechoslowakei), seit 21 Jahren als Römisch-katholischer Pfarrer am Heideboden tätig
Carsten Merker-Bojarra
1974 geboren und aufgewachsen in der Lutherstadt Wittenberg (DDR), seit 2002 evang. Pfarrer Unterschützen-Bad Tatzmannsdorf, Krankenhausseelsorger in Oberwart
Durch den Abend führt Gerhard Harkam, Concentrum
Es gelten die aktuellen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie.
Freitag, 14. Januar 2022
Live-Stream-Diskussion zum assistierten Suizid am 25.1.
EINLADUNG zum WIENER-ZEITUNG-EVENT >>
AKTUELL: Beim Sterben helfen?Eine Diskussion zum Thema assistierter Suizid.
Eine Veranstaltung im Rahmen unserer Talk-Reihe "future ethics".
Die Beihilfe zum Suizid ist seit 1. Jänner 2022 nicht mehr strafbar. Das neue Bundesgesetz regelt die Voraussetzungen und die Wirksamkeit von Sterbeverfügungen zum Nachweis eines dauerhaften, freien und selbstbestimmten Entschlusses zur Selbsttötung (Auszug aus dem Bundesgesetz). Doch was genau sieht das Gesetz vor? Warum ist es überhaupt nötig geworden? Was sollte es leisten und was leistet es tatsächlich? Was kann ein solches Gesetz überhaupt leisten, was nicht? Und was bedeutet es praktisch, womit werden wir in Zukunft rechnen müssen?
Termin: 25. Jänner 2022; 19:00 – 20:15 Uhr
Live-Stream aus dem Albert-Schweitzer-Haus der Diakonie Österreich: www.wienerzeitung.at/futureethics
Am Podium:
Alois Birklbauer, Institut für Strafrechtswissenschaften, JKU Linz;
Karin Gutiérrez-Lobos, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, Medizinische Universität Wien;
Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich.
Moderation:
Petra Tempfer, Redakteurin Wiener Zeitung
Begrüßung:
Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich;
Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung.
Schicken Sie Ihren Input bzw. Ihre Fragen vorab per E-Mail an events@wienerzeitung.at.
Freitag, 7. Januar 2022
Gottesdienst zum Tag des Judentums am 17.1.

Der 12-jährige Jesus im Tempel
Gottesdienst zum Tag des Judentums
Montag, 17. Jänner 2022, 19.00 Uhr
Mit Ihnen feiern Pfarrerin Dr.in Marianne Pratl (Leibnitz),
Mag.a Kathrin Ruth Lauppert-Scholz (Graz)
und Mitarbeitende des CONCENTRUMs.
vor Ort: Evang. Kirche Oberwart, Evang. Kirchengasse 6
(unter Beachtung der geltenden Covid-Richtlinien)
Die Kirchen in Österreich feiern am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Das Christentum ist von seinem Selbstverständnis her wesentlich mit dem Judentum verbunden. Damit dies den Christen bewusst wird, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich im Jahr 2000 den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Dabei sollen Christen ihre Wurzeln im Judentum und ihre Weggemeinschaft mit dem Judentum erkennen.
Zugleich soll das Unrecht an jüdischen Menschen und ihrem Glauben in der Geschichte thematisiert werden. Die Initiative zum „Tag des Judentums“ geht auf die 2. Europäische Ökumenische Versammlung 1997 in Graz zurück.
Dienstag, 4. Januar 2022
Training gegen Antiziganismus und Rassismus
Die Roma Volkshochschule Burgenland bietet Ihnen im Rahmen des EU-Projektes DREAM ROAD mit Unterstützung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung in Kooperation mit der Wiener Volkshochschulen (Projekt DROM – Empowerment für Roma) eine Workshopreihe bzw. Ausbildung für Trainer*innen an, in der Sie bestens darauf vorbereitet werden, in Schulen und Erwachsenenbildung zum Thema „Theorie und Praxis gegen Anti-Diskriminierung und Antiziganismus“ zu arbeiten.
Folder als PDF >>
Die Teilnahme an den Workshops ist kostenfrei.
Es ist nur eine begrenzte Teilnehmer*innenzahl möglich – melden Sie sich bitte möglichst schnell unter office@vhs-roma.eu an.
Die Workshops werden von Melinda Tamás, MA durchgeführt.
Übersicht der Workshops:
Bilder im Kopf - Umgang mit Alltagsrassismen
Fr. 08.04.2022, 13:30 – 18:00 Uhr
Argumentationstraining gegen diskriminierende, antiziganistische, antirassistische und sexistische Parolen
Sa. 07.05.2022, 9:30 – 15:30 Uhr
Antiziganismus erkennen - benennen - entgegenwirken!
Fr. 20.05.2022, 13:30 – 18:00 Uhr
Biografiearbeit & interkulturelle Kommunikation
Sa. 01.06.2022, 9:30 – 15:30 Uhr
Ressourcenorientiere Biografiearbeit – die eigene Geschichte als Lerngegenstand
Fr. 16.09.2022, 13:30 – 18:00 Uhr
GEH DENKEN! Gedenktage - ERINNERN
Sa. 22.10.2022, 9:30 – 15:30 Uhr