Sterbeverfügung
Beihilfe zu Suizid ab 2022 neu geregelt
Die Regierung hat sich auf eine gesetzliche Neuregelung der Sterbehilfe
in Österreich geeinigt. Wer Beihilfe zum Suizid in Anspruch nehmen
will, kann ab 2022 eine Sterbeverfügung errichten – ähnlich der
Patientenverfügung. Der Zugang ist auf dauerhaft schwerkranke oder
unheilbar kranke Personen beschränkt. Explizit ausgeschlossen sind
Minderjährige. In Apotheken wird ein letales Präparat erhältlich sein.
ORF.at >>
Per Verfügung zur Sterbehilfe
Schwerkranke können ab 2022 Sterbehilfe in Anspruch nehmen. In Apotheken wird ein letales Präparat erhältlich sein.
Wiener Zeitung >>
Sterbehilfe: Diakonie kritisiert kurze Begutachtungfrist
Die
Diakonie ärgert sich über die kurze Begutachtungsfrist zur neuen
Sterbehilferegelung. Die Dauer von drei Wochen sei „skandalös“, meinte
Direktorin Katharina Maria Moser heute in der ORF-„Pressestunde“.
Beitrag auf ORF.at >>
Assistierter Suizid: Bischof Chalupka vermisst Rechtsanspruch auf Palliativversorgung
Schutz vor Missbrauch bekommt hohes Gewicht, Selbstbestimmung bleibt gewahrt
epd.at >>
Suizidbeihilfe: Das Dilemma der Pfleger
Viele Angebote im Alten-, Pflege- und Palliativbereich werden von
christlichen Anbietern, die Sterbehilfe ablehnend gegenüberstehen,
gestellt. Dass ab Jänner 2022 assistierter Suizid in Ausnahmefällen
erlaubt ist, könnte die Mitarbeitenden in ein Dilemma bringen. Diakonie,
Caritas Socialis und Orden ringen nun um Lösungen. Viel Zeit bleibt
nicht.
Religion.orf.at >>
Große Mehrheit der Österreicher für Liberalisierung der Sterbehilfe
Acht von zehn Österreichern begrüßen in Umfrage VfGH-Urteil. Jeder Zweite würde Sterbehilfe in Anspruch nehmen.
Kurier >>
Sterbeverfügungsgesetz; Suchtmittelgesetz, Strafgesetzbuch, Änderung (150/ME)
Ministerialentwurf betreffend Bundesgesetz, mit dem ein Sterbeverfügungsgesetz erlassen und das Suchtmittelgesetz sowie das Strafgesetzbuch geändert werden
Parlament.gv.at >>
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