Freitag, 27. September 2024

Spurensuche nach Holocaust-Opfern und Gedenkorten in Grodnau, 18.10.2024



Die Holocaust-Opfer der Roma sowie Orte und Zeichen des Gedenkens

Eine Spurensuche in der Gemeinde Grodnau mit den Historikern
Mag. Dr. Gerhard Baumgartner und Mag. Dr. Herbert Brettl


Freitag 18. Okt. 2024 um 18:30 Uhr
im Feuerwehraus Grodnau, 7433 Mariasdorf


Bis zur Zerstörung durch die Nationalsozialisten bestanden auf dem Gebiet des heutigenBurgenlandes über 120 Roma-Siedlungen. Im Rahmen dieses Buchprojektes „Einfach weg“ von Gerhard Baumgartner und Herbert Brettl wurden zahlreiche historische Bildquellen und archivarische Quellen zusammengetragen, um die Gründung und Existenz dieser Siedlungen, das Schicksal ihrer BewohnerInnen*innen zu dokumentieren.

Weiters will Herbert Brettl in seinem Buch "Sichtbar machen.Erinnerungslandschaft - Orte und Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Burgenland" die Vielfalt der Zeichen, Gedenktafeln, Grabstellen, Gedenksteine, Denkmäler, Kunstwerke etc. dokumentieren und die Schicksale der Opfer aufzeigen, um diese zu würdigen und die Erinnerung an sie wachzuhalten. An diesem Abend begeben wir uns auf die Spurensuche in Grodnau.

Eine Veranstaltung der Roma Volkshochschule Burgenland in Kooperation mit dem CONCENTRUM, Verein Roma Service, Verein Hango-Roma und der Marktgemeinde Mariasdorf.

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Dienstag, 10. September 2024

Wie viele Extreme verträgt unsere Gesellschaft? 9.11.24


EXTREMISMUS
Wie viele Extreme verträgt unsere Gesellschaft?

Andreas PehamRechtsextremismus- und Antisemitismusforscher,
im Vortrag und 
Gespräch mit dem Publizisten Walter Reiss

Samstag, 9. November 2024, 19:00
Engelsaal der Burg Schlaining

Dieser Abend findet in Kooperation mit dem „Klangherbst Schlaining“ im Gedenken an den 9. November 1938 statt. Die Nacht auf den 10. November 1938 gilt als Reichspogromnacht, die von den Nazis zynisch „Reichskristallnacht“ genannt wurde und in der von Nazi-Schergen über tausend Synagogen in Brand gesetzt und jüdische Mitbürger:innen in Konzentrationslager deportiert wurden.

Der Rechtsextremismus- und Antisemitismusforscher Andreas Peham ist seit 1996 Mitarbeiter im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Aber nicht nur historische Sichtweisen sind sein Forschungsgebiet. Im Jahre 2007 legte er schon eine erste Studie über Rechtsextremismus in Österreich unter dem Titel „Der rechte Rand“ vor. Mit Walter Reiss wird Andreas Peham aktuelle Entwicklungen beleuchten und mit den Teilnehmenden ins Gespräch kommen.

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Dienstag, 3. September 2024

Studienfahrt 2024 nach Heiligenkreuz, Mödling und Wien




WO DAS LEBEN AUCH PULSIERT…

Kirchliche Brennpunkte im 21. Jahrhundert:
Stift Heiligenkreuz, St. Gabriel und Wiener Friedhöfe

Studienfahrt von Fr, 11. Oktober bis Sa, 12. Oktober 2024


Verbindliche Anmeldung bitte bis Freitag, 6. September 2024
Per Post: Concentrum, z.Hd. Frau Marion Neubauer, Lange Gasse 54, 7461 Stadtschlaining

Abfahrt im gemeinsamen Autobus: Freitag, 11.10.2024, 7.30 Uhr, evang. Kirche Stadtschlaining
Rückkehr: Samstag, 12.10.2024, ca. 20.30 Uhr, Stadtschlaining

Die Teilnehmendenzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Ein Unkostenbeitrag wird für die Busreise, Nächtigung mit Frühstück, Eintritte und Führungen in der Höhe von € 75,00 erbeten. Die Bezahlung kann im Bus oder per Überweisung an
CONCENTRUM Stadtschlaining IBAN AT68 3312 5000 0020 1202 erfolgen.




PROGRAMM DER STUDIENFAHRT 2024
Wo das Leben auch pulsiert. Kirchliche Brennpunkte im 21. Jahrhundert

Freitag, 11. Oktober 2024
7:30 Abfahrt bei der evang. Kirche in Stadtschlaining; 7:45 Zustiegsmöglichkeit bei Park & Ride Oberwart

9:00 Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz: Kloster, Hochschule, Pfarren, theologisch-pastorale Konzepte, Gespräch mit einem Ordensmann; Gelegenheit zur Teilnahme um 12:00 am Chorgebet in der Abteikirche

12:30 Klosterbräu Heiligenkreuz: Mittagspause

14:30 Mödling: Missionshaus der Steyler Missionare St. Gabriel, Führung durch das Museum, Pfarren, theologisch-pastorale Konzepte

18:00 Bezug des Hotels Ibis Budget, Wien-St. Marx, 1030 Wien, Franzosengraben 17

19:00 Abendessen, Ausklang des Tages

Samstag, 12. Oktober 2024
7:30 Frühstück im Hotel, danach Zimmer räumen

9:00 Abfahrt vom Hotel

10:00 Matzleinsdorfer Friedhof: „Fit für den Klimawandel“, Prominentengräber, Christuskirche

12:00 Mittagspause im nahegelegenen Restaurant: Mittagspause

14:00 Weiterfahrt zum Wiener Zentralfriedhof: Führung zu ausgewählten Gräbern an der Hauptallee von Theophil von Hansen über österreichische Präsidenten und zu Mozart, Strauß und Udo Jürgens; eventuell Bestattungsmuseum Halle 2 und Pause im Café Oberlaa

17:00 Inhaltlicher Abschluss und auf der Rückfahrt: Heurigenbesuch

20:30 Ankunft in Stadtschlaining

Zum Thema:




150 Jahre Steyler Missionare: Jubiläumsjahr mit Festmesse und Missionsgeschichte
Die Steyler Missionare feiern 2024 ihr 150-jähriges Bestehen mit einer Festmesse in Maria Enzersdorf, die an die Gründung durch Arnold Janssen und die beeindruckende Missionsgeschichte der Ordensgemeinschaft erinnert.
Erzdiözese Wien, 10.9.2024

Montag, 5. August 2024

Wir alle sprechen etwas Jiddisch!


Wir alle sprechen etwas Jiddisch!
Europäischer Tag der jüdischen Kultur

Sonntag, 1. September 2024, 16:00
Synagoge von Stadtschlaining


DDr. Erwin Schranz, Bad Tatzmannsdorf
Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft

Die österreichischen Dialekte und besonders unsere burgenländisch-hianzische Mundart und die jiddische Sprache haben verblüffende Parallelen, die nicht von ungefähr kommen. Ihre sprachliche Entwicklung beruht auf der gleichen Grundlage, was sich anhand vieler Beispiele vor Augen (und Ohren) führen lässt. Und auch unsere Umgangssprache wurde bis in unsere Tage vom Jiddischen bereichert.

Einladung als PDF >>


Family“ – unter diesem Motto finden die Europäischen Tage der jüdischen Kultur im Burgenland 2024 zum elften Mal statt und werfen ein Schlaglicht auf die Geschichte, Traditionen und Bräuche der ehemaligen jüdischen Gemeinden des Burgenlandes und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Die Europäischen Tage der jüdischen Kultur werden in Zusammenarbeit mit der Burgenländischen Forschungsgesellschaft durchgeführt.
Programm für Burgenland, Niederösterreich und Wien als PDF >>

Weitere Infos auf JewisHeritage >>



Samstag, 3. August 2024

Vortrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit am 12.9.



KLIMASCHUTZ UND NACHHALTIGKEIT
Was der ökologische Handabdruck bewirken kann

Vortrag | Gespräch: Dipl.-Ing. Christoph Kuh,
Experte für Klimaschutz und Energieeffizienz

Donnerstag, 12. September 2024, 18:30
evang. Gemeindezentrum Oberwart

Der ökologische Handabdruck steht für die Aktivitäten einer Person, die nicht nur die eigenen negativen Umweltauswirkungen, sondern auch jene anderer Personen verringern:

Mit Gleichgesinnten zusammentun und Kräfte bündeln…
Mehr übers Klima reden…
Klimaaufklärung in Medien und Schulen fördern und fordern…
Klimaschutz in Freizeit-Vereinen anregen…
Klimaengagement mit Spenden unterstützen…
Einen grünen Job machen…
Klimaklagen anstoßen…
Für Klimaschutz wählen gehen…
Politisches Engagement und zivilen Ungehorsam ausüben…




Freitag, 2. August 2024

Kardinal Marx würdigt Widerstand von Sinti und Roma



Vorbildhafte Courage
Am 2. August ist es 80 Jahre her, dass die Nazis im KZ Auschwitz-Birkenau rund 4.300 Sinti und Roma ermordeten. Auch heute gelte es, gegen Rassismus und Radikalismus einzutreten, so der Münchner Kardinal Reinhard Marx.
Domradio, 2.8.2024

Donnerstag, 27. Juni 2024

Vor 80 Jahren starb Anne Frank im KZ Bergen-Belsen



Tagebuchforscher sieht in Anne Franks Tagebuch ein Vorbild
Die Selbstwerdung eines jüdischen Mädchens
Am 1. August vor 80 Jahren schrieb Anne Frank den letzten Eintrag in ihr Tagebuch. Mit 15 Jahren stirbt sie 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Tagebuchforscher Olaf Georg Klein spricht über die Strahlkraft ihrer Memoiren.
Domradio, 01.08.2024


Holocaust-Opfer Anne Frank: Vor 80 Jahren festgenommen
Zwei Jahre hielt sie sich vor den Nazis versteckt, am 4. August 1944 wurde Anne Frank festgenommen. Ihr Tagebuch ist ein einzigartiges Dokument des Holocaust. Seit 2017 findet jährlich der Anne-Frank-Tag statt - ein Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus.
NRD, 30.7.2024


Vor 80 Jahren
Als Anne Frank ihr Tagebuch begann
Ein Leben in einem Amsterdamer Hinterhof, versteckt vor den Nazis in ständiger Angst und bedrückender Enge, aber auch mit typischen Teenagerkonflikten. Die Aufzeichnungen der Anne Frank von 1942 bis 1944 zählen heute zu den meistgelesenen Büchern der Welt.
Deutschlandfunk, 14.06.2022


Vor 80 Jahren begann Anne Frank mit ihrem Tagebuch
"Als hätte sich plötzlich die Welt umgedreht"
Wer derzeit während des Ukraine-Kriegs das Tagebuch der Anne Frank liest, bekommt Gänsehaut. "Ich höre den anrollenden Donner immer lauter, der auch uns töten wird", schrieb das jüdische Mädchen, das im KZ starb.
Domradio, 12.06.2022