Montag, 31. März 2025

Geschichte und Gegenwart der Burgenland-Ungarn, Vortrag am 25.4.




Vortrag und Gespräch von und mit Dr. Gerhard Baumgartner, Historiker

Eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Burgenländisch-ungarischen Kulturverein

Freitag, 25. April 2025, 19:00
Mehrzweckhalle Siget in der Wart


Für Ihr leibliches Wohl sorgt die Evangelische Pfarrgemeinde Siget in der Wart!

Musikalische Umrahmung durch die VolksmusikerInnen des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins!

Mittwoch, 5. März 2025

Die "Russenzeit" von 1945 bis 1955; Vortrag am 3.4.2025


„Die Russenzeit“
Befreiung und Besatzung 1945 und danach

Film, Kurzvortrag und Diskussion

Dr. Herbert Brettl, Historiker
Walter Reiss, Publizist

Donnerstag, 3. April 2025, 19:00,
Evang. Gemeindezentrum Stadtschlaining


Vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Entlang des „Südostwalls“, für dessen Bau tausende Einheimische und Zwangsarbeiter vom NS-Regime zum „Schanzen“ gezwungen wurden, kam es zu schrecklichen Morden an ungarischen Jüdinnen und Juden. Ende März 1945 überschritten die ersten sowjetischen Truppen die Grenze und leiteten die Befreiung vom Faschismus ein. Ihr Vormarsch führte zu heftigen Kämpfen, in vielen Orten kam es zu gewalttätigen Übergriffen an Frauen. Aus Befreiern wurden Besatzer. Die „Russenzeit“ dauerte bis 1955.
Der ehemalige ORF-Redakteur, Dokumentarfilmer und Publizist Walter Reiss hat in den vergangenen Jahren mehrere ZeitzeugInnen vor die Kamera gebeten, um ihre teils traumatischen persönlichen Erlebnisse als damalige Kinder und Jugendliche zu Kriegsende 1945 und in der
Besatzungszeit zu schildern. In Zeiten, in denen die meisten ZeugInnen der Zeit nicht mehr am Leben sind, ist der 18 Minuten dauernde Film eine bewegende Collage subjektiver Erzählungen und ein zeithistorisches Dokument.
In Kurzvortrag und Gespräch sprechen Herbert Brettl und Walter Reiss über die Einschätzung der damaligen politischen Lage und die Wahrnehmung historischer Fakten durch persönliche Erinnerungen.

Donnerstag, 6. Februar 2025

Telefonseelsorge und die Kunst des Zu-Hörens, 19.3.2025


Hab ich dein Ohr nur, find ich schon mein Wort!
Das Phänomen Telefonseelsorge und die Kunst des Zu-Hörens

Mag.a Petra Lunzer
Leitung der Telefonseelsorge Burgenland

Mittwoch, 19. März 2025, 18:30
Evang. Gemeindezentrum Oberwart

„Oft braucht es nur ein offenes Ohr. Wir von der Telefonseelsorge Österreich sind rund um die Uhr für dich da. Ob in Momenten der Krise, der Einsamkeit oder wenn du einfach jemanden zum Reden brauchst. Gemeinsam finden wir eine Lösung – vertraulich und kostenlos.“
Die Telefonseelsorge im Burgenland bietet seit 1985 ihren Dienst rund um die Uhr zum Nulltarif an. Am Telefon sitzen abwechselnd rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen und Praktikant:innen (Psychotherapie, LSB) mit verschiedenen Quellenberufen und unterschiedlicher Lebenserfahrung, die alle eine Ausbildung in personenzentrierter Gesprächsführung absolviert haben. Verschwiegen, vorurteilsfrei und verständnisvoll begegnen sie den Ratsuchenden am Telefon und online. Die Träger der burgenländischen Telefonseelsorge sind die katholische und die evangelische Kirche.

Einladung als PDF >>

Mittwoch, 5. Februar 2025

Bericht vom Gedenken an Roma-Attentat vor 30 Jahren



Gedenkfeier - Niemals vergessen: 30. Jahrestag Roma-Attentat
Quelle: ORF Burgenland Heute 05.02 2025
fb von Verein HANGO Roma, 5.2.2025 (Video)


30 Jahre Roma-Attentat Oberwart
Erinnern mit Gedenkmarsch und Andacht
Zum 30. Mal jährt sich das Rohrbomben-Attentat in Oberwart, bei dem vier Roma ums Leben kamen. Am Dienstag gab es dazu eine Gedenkfeier mit Schweigemarsch und ökumenischer Andacht bei der Gedenkstätte.
MeinBezirk, 5. Februar 2025 (Mit Fotogalerie und Video-Beitrag)


Impulsreferat von Ursula Mindler-Steiner als PDF >> 



Attentat von Oberwart jährt sich zum 30. Mal
Ansprache von LR Schneemann: „Erinnerung ist keine Last, sondern ein Auftrag“


30 Jahre nach Roma-Attentat in Oberwart: „Niemals vergessen“
Jonischkeit: „Aufgabe jedes einzelnen, lautstark und aktiv gegen Unmenschlichkeit aufzutreten“
Unter dem Motto „Niemals vergessen“ stand am Dienstag, 4. Februar, in Oberwart das Gedenken an das Attentat auf Angehörige der Volksgruppe der Roma vor 30 Jahren. Teil des Gedenkens war ein ökumenisches Gebet u.a. mit dem burgenländischen Superintendenten Robert Jonischkeit, dem Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics und dem Wiener Weihbischof Franz Scharl, der in der Österreichischen Bischofskonferenz für die Roma-Seelsorge zuständig ist.
evang.at, 5.2.2025



Gedenken an Roma-Attentat: „Niemals vergessen“
Das Bombenattentat von Oberwart, bei dem vor 30 Jahren vier Roma getötet worden sind, ist Dienstagabend Anlass für eine Gedenkfeier unter dem Motto „Niemals vergessen“ gewesen. Der politisch motivierte und rassistische Anschlag rückte eine Volksgruppe ins öffentliche Bewusstsein, die trotz mancher Verbesserungen immer noch am Rande der Gesellschaft steht.
ORF, 5.2.2025



Gebete zum Gedenken an Roma-Attentat
Unter dem Motto „Niemals vergessen“ stand am Dienstagabend in Oberwart das Gedenken an das Attentat, bei dem vor genau 30 Jahren vier Angehörige der Volksgruppe der Roma ihr Leben verloren. Teil des Gedenkens war u.a. ein ökumenischer Gebetsgottesdienst.
Religion.orf.at, 5.2.2025

Samstag, 18. Januar 2025

30. Gedenken an die Roma-Attentatsopfer in Oberwart



GEDENKFEIER – im Gedenken an die Oberwarter Roma-Attentatsopfer

Das tragische Attentat von Oberwart, bei dem vier Roma-Männer, Karl Horvath, Josef Simon, Peter Sarközi und Erwin Horvath, ihr Leben verloren, jährt sich in diesem Jahr zum 30. Mal. Aus diesem Anlass lädt die Romapastoral der Diözese Eisenstadt erneut zu einer Gedenkfeier ein, um der Opfer zu gedenken und ein Zeichen des Respekts, der Erinnerung und der Mahnung zu setzen.

Wir laden Sie zur Gedenkfeier am 4. Februar 2025 um 18 Uhr ein.

Die Gedenkfeier beginnt in der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (Dornburgasse 93), wo der erste Teil des Programms stattfindet. Nach der offiziellen Begrüßung wird eine Videobotschaft des Herrn Bundespräsidenten eingespielt. Zudem erwartet die Teilnehmenden eine Präsentation von Schüler:innen sowie ein Impuls von Assoz. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Ursula Mindler-Steiner.

Im Anschluss daran wird ein gemeinsamer Gedenkmarsch zur Gedenkstätte "Am Anger" 
stattfinden, mit einer geschätzten Gehzeit von etwa 20 bis 25 Minuten. Der Marsch wird musikalisch von der Polizeimusik Burgenland begleitet.

An der Gedenkstätte werden Vertreter:innen der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sowie Vertreter:innen der Volksgruppe der Roma ihre Worte des Gedenkens sprechen. Es folgt ein ökumenisches Gebet, geleitet von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, Superintendent Robert Jonischkeit und Referatsbischof Franz Scharl. Den Abschluss bildet eine feierliche Kranzniederlegung.

Die Gedenkfeier wird musikalisch von Post Meridiem umrahmt und lädt dazu ein, gemeinsam innezuhalten und der Opfer in Würde zu gedenken.

Abschließend laden wir zur Agape.

Um Anmeldung zur Gedenkfeier wird ausschließlich per E-Mail gebeten:
manuela.horvath@martinus.at.
Für Fragen stehen wir unter 0676/880701721 zur Verfügung.

Einladung als PDF >>



Gedenken an Roma-Attentat vor 30 Jahren
In knapp zwei Wochen jährt sich das Roma-Attentat von Oberwart zum 30. Mal. Eine Rohrbombe riss damals vier Roma gewaltsam aus dem Leben. An dieses politisch motivierte und rassistische Attentat erinnert eine ganze Reihe von Veranstaltungen im Offenen Haus Oberwart (OHO).
ORF, 23.1.2025

Terror, Schock und Wendepunkt
Aktualisierte Kurzfassung des Beitrags von Walter Reiss im 2015 erschienen Buch "Das Attentat von Oberwart"
prima!, Feber 2025


30 Jahre Roma-Attentat von Oberwart
Vor 30 Jahren hat das Bombenattentat von Oberwart die Republik erschüttert: Vier Männer aus der Volksgruppe der Roma starben bei der Detonation einer Sprengfalle. Als Attentäter wurde 1997 der rechtsextreme Franz Fuchs ausgeforscht.
ORF, 3.2.2025 (mit historischem Video-Beitrag)


Roma-Alltag 30 Jahre nach dem Attentat
Vor 30 Jahren, zum Zeitpunkt des Attentats in Oberwart, haben die Roma am Rande der Gesellschaft gelebt. Nach dem Attentat wurde den Roma Hilfe versprochen. Doch hat sich die Lebenssituation der Roma seither tatsächlich verbessert? Der ORF Burgenland fand in Oberwart Antworten dazu.
ORF, 4.2.2025


Vor 30 Jahren: Attentat von Oberwart
Eine Sprengfalle mit rassistischer Aufschrift tötete vier Roma
Haus der Geschichte Österreich  (mit ORF-Burgenland-Beitrag vom 5.2.1995)


Gedenken an Opfer von Oberwart "Verpflichtung für Gegenwart"
In der Nacht auf Mittwoch jährt sich das Rohrbombenattentat in Oberwart zum 30. Mal. Vier Roma starben, als sie eine Tafel mit rassistischer Aufschrift entfernen wollten, die der Bombenbauer Franz Fuchs als Sprengfalle vorbereitet hatte. Das Attentat traf die Community in einer Zeit, in der Roma und Romnja begannen, sichtbarer zu sein und sich gegen Diskriminierung zu wehren, erklärt der Historiker Stefan Benedik vom Haus der Geschichte im Gespräch mit der APA.
bvz.at, 2.2.2025

Freitag, 3. Januar 2025

Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums 2025

 

Du sollst dir kein Bildnis machen!

Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums

Freitag, 17. Jänner 2025, 18:30
Evang. Gemeindezentrum Stadtschlaining

Den Gottesdienst gestalten die Mitglieder des Vorstands des CONCENTRUMs, musikalisch vertiefend begleitet von Elisabeth Bundschuh.

Die Kirchen in Österreich feiern seit dem Jahr 2000 jährlich am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Denn das Christentum ist wesentlich mit der Geschichte Israels und dem Judentum verbunden. Um dies allen Christ:innen stärker bewusst zu machen, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Christ:innen sollen ihre Wurzeln im Judentum und ihre Weggemeinschaft mit dem Judentum erkennen. Zugleich soll das Unrecht an jüdischen Menschen und ihrem Glauben in der Geschichte und heute thematisiert werden. Die Initiative zum „Tag des Judentums“ geht auf die 2. Europäische Ökumenische Versammlung 1997 in Graz zurück.

Einladung als PDF >>

Montag, 2. Dezember 2024

25 Jahre Roma Volkshochschule

 

Samstag
14. Dezember
2024

19:00 Uhr

OHO – Offenes Haus Oberwart

Lisztgasse 12, 7400 Oberwart

Rückschau & Fest

Mit Beiträgen von:
Dr. Leonhard Schneemann (Landesrat - Burgenländische Landesregierung)
Dr. John Evers (Generalsekretär Verband Österreichischer Volkshochschulen)
Dr.in Christine Teuschler (Vorsitzende Burgenländische Volkshochschulen)
 

Konzert:

Ferry Janoska & Melinda Stoika
Ausklang mit DJ-Künstlerin Melinda Stoika